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Handball Gala gegen Ketsch

Zusammenfassung: 

Die Wildcats feierten am Samstagabend vor 200 Zuschauern den höchsten Heimsieg in der Erstligageschichte des SV UNION Halle-Neustadt. Mit einem 29:15 gegen die Kurpfalz Bären Ketsch sichert sich das Team von Jan-Henning Himborn zwei wichtige Punkte zum Klassenerhalt in der 1. Bundesliga. Der Gastgeber entschied das Spiel schon früh in der Partie. Bereits in der 13. Minute waren die Wildcats auf 10:3 weggezogen. Auch nach dem Seitenwechsel hielt Union das Tempo hoch und ließ bei den Gästen nie Hoffnung aufkommen. Beste Torschützin bei den Wildcats war Swantje Heimburg mit 7 Toren. Bei Ketsch
machte Cara Reuthal mit 4 Toren auf sich aufmerksam.

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Foto: Michael Vogel

Frühe Entscheidung im Spiel

Es war das sogenannte 4 Punkte Spiel am Samstagabend in der ERDGAS Sportarena. Der SV UNION Halle-Neustadt hatte die Kurpfalz Bären aus Ketsch zu Gast. Beide Mannschaften haben als Ziel den Verbleib in der 1. Bundesliga ausgegeben. Der Gastgeber startet mit viel Tempo und einer atemberaubenden Chancenverwertung in das Spiel. Schnell zogen die Hallenserinnen das Spiel an sich und Gästetrainer Adrian Fuladdjusch sah schon in der Anfangsphase seine Chancen davonfliegen. Auch seine früh in der Partie genommenen Auszeiten in der 5. und 7. Minute verpufften. Die Wildcats erwischten einen Sahnetag wo scheinbar alles funktionierte. Das Duo Anica Gudelj und Lara Lepschi im Tor der Hallenserinnen hatten eine Quote von über 50Prozent an gehaltenen Bällen. Die Chancenverwertung der Wildcats Offensiv lag sogar
bei knapp 75 Prozent. Facettenreich und über alle Positionen hinweg strahlten die Gastgeber Torgefahr aus. Vor allem Swantje Heimburg, die in der ersten Halbzeit allein 7 Tore erzielt hatte, war an der 18:7 Pausenführung beteiligt.

Wildcats spielen weiter wie im Rausch

Im zweiten Spielabschnitt sahen die 200 Zuschauer kein anderes Bild. Die Hallenserinnen übten weiterhin Druck aus und ließen nicht locker. Auch wenn sich die technischen Fehler häuften, nutzten die Kurpfalz Bären dies nicht aus und mussten sich klar geschlagen geben. Nur 12 Feldtore über die komplette Spielzeit sind deutlich zu wenig. Jan-Henning Himborn nutzte das Ergebnis, um allen Spielerinnen Spielpraxis zu gegeben. „Die Saison ist lang und wir werden definitiv alle Spielerinnen brauchen. Daher ist mir wichtig das ich heute wieder alle Spielerinnen einsetzen konnte“, so der Trainer des SV UNION Halle-Neustadt. Mit dem zweiten Heimsieg im zweiten Heimspiel klettern die Wildcats auf den 7. Tabellenplatz und haben jetzt ein ausgeglichenes Punktekonto. Das nächste Spiel steht erst am 11. Oktober gegen die Neckarsulmer
Sportunion auf dem Spielplan. Dann kommt die ehemalige Wildcats Trainerin Tanja Logvin mit ihrem jetzigen Verein an die Saale gereist. Die Verantwortlichen wollen die Zeit bis dahin nutzen, um ein neues Hygienekonzept einzureichen, damit mehr Zuschauer von den Behörden zugelassen werden.

Die Wildcats gegen Ketsch:

A. Gudelj, Lepschi 1, - Heimburg 7, Mikkelsen 5, Gruber 4, Mazzucco 2, Funke 2, Boonkamp 2, Woller 2,  M. Gudelj 2, Winkler 1, Nowak 1, Redder 1 , Dietz, Smit

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