
OB-Wahl 2025: 14 Fragen für den Sport in Halle
Fünf Bewerberinnen und Bewerber für die Oberbürgermeisterwahl am 2. Februar 2025 haben sich 14 Fragen für den Sport in Halle gestellt. In ihren Antworten bewerten sie den aktuellen Zustand des Sports und skizzieren ihre Vorstellungen für dessen Zukunft. Eine Übersicht der wichtigsten Aussagen finden Sie in der folgenden Tabelle. Die vollständigen Antworten stehen hier zum Download bereit.

In der folgenden Übersichtstabelle wurden die Antworten aller teilnehmenden OB-Kandidatinnen und OB-Kandidaten auf die 14 Fragen für den Sport zusammengefasst:


OB-Kandidat Egbert Geier äußert in seinen Antworten auf die 14 Fragen für den Sport in Halle unter anderem:
“In den kommenden sieben Jahren werden [dank Digitalisierung] auch im Sportbereich der Verwaltung Effizienz und Benutzerfreundlichkeit weiter steigen.”
“Mit Unterstützung durch Bund und Land wird die Stadt auch weiterhin in ihre Sportstätten investieren. [...] Geld, das wir in die Sportinfrastruktur stecken, ist sehr gut angelegtes Geld.”
“[Ich halte es] - übrigens auch im Sinne der Gleichbehandlung aller Sportler/innen und Sportvereine - für akzeptabel, wenn sich alle, die die Anlagen und Sportstätten nutzen, auch an der Unterhaltung bzw. den Betriebskosten beteiligen.”
Diese und weitere Antworten sind im angehängten PDF-Dokument nachzulesen:


OB-Kandidatin Kerstin Godenrath äußert in ihren Antworten auf die 14 Fragen für den Sport in Halle unter anderem:
“Als momentan sinnvollste Maßnahme für den Sport sehe ich die verstärkte Unterstützung der Vereine bei der Bemühung um Fördermittel für die energetische Sanierung.”
“[Wir müssen] versuchen, Fördermittel zu generieren. [...] [Wir brauchen] auch im Bund eine starke Stimme, die sich für entsprechende Förderprogramme stark macht. ”
“Ich hatte mich [...] deutlich gegen die geplanten Mehrbelastungen für den ehrenamtlichen Sport durch erhöhte Betriebskostenbeteiligungen und ansteigende Benutzergebühren für Sportstätten gewandt. [...] Als Oberbürgermeisterin würde ich zunächst den Dialog mit den Vereinen und dem Stadtsportbund suchen [...].”
Diese und weitere Antworten sind im angehängten PDF-Dokument nachzulesen:


OB-Kandidat Dr. Alexander Vogt äußert in seinen Antworten auf die 14 Fragen für den Sport in Halle unter anderem:
“Diskussionen über mögliche Kürzungen im Sportbereich lehne ich [...] kategorisch ab. Ich setze auf Modernisierung unserer Sportstätten und die Unterstützung auch von weniger beachteten Sportarten.”
“Mit mir als Oberbürgermeister wird es keine Betriebskostenbeteiligung bei der Nutzung kommunaler Sportstätten geben, da diese für mich eine unzumutbare Belastung für unsere Vereinslandschaft bedeuten würden.”
“Als Oberbürgermeister möchte ich aktiv für unsere Stadt als Austragungsort [von] Sportgroßveranstaltungen werben, Gelegenheiten wahrnehmen und nicht Kleinreden und Finanzierungsmöglichkeiten dafür suchen. Die lokale Wirtschaft möchte ich dafür auch als Sponsoren gewinnen.”
Diese und weitere Antworten sind im angehängten PDF-Dokument nachzulesen:


OB-Kandidat Andreas Wels äußert in seinen Antworten auf die 14 Fragen für den Sport in Halle unter anderem:
“Bei der Sanierung unserer Sporthallen, Sportlätze und Schwimmhallen muss zuallererst angesetzt werden. [Dazu] muss jedes mögliche Förderprogramm von Bund, Land und EU genutzt werden.”
“Bei der digitalen Vergabe kommunaler Sportstätten sollte alsbald die Umsetzung erfolgen. Hier muss unsere Heimatstadt endlich im 21. Jahrhundert ankommen.”
“Die Betriebskostenbeteiligung würde zu einer Mehrbelastung unserer halleschen Sportvereine führen. Die höheren Kosten müssten [...] auf die Mitgliedsbeiträge umgelegt werden. Das hätte einen Rückgang der Mitgliederzahlen und somit die akute Existenzgefährdung vieler Vereine zur Folge. Das ist für mich nicht akzeptabel.”
Diese und weitere Antworten sind im angehängten PDF-Dokument nachzulesen:


OB-Kandidat Wolfgang Hoppe äußert in seinen Antworten auf die 14 Fragen für den Sport in Halle unter anderem:
“Der Träger der Sportstätte ist meiner Ansicht nach verpflichtet, für den Erhalt und die Modernisierung dieser aufzukommen.”
“Ich denke die Betriebskostenbeteiligung ist unerlässlich dafür, dass der Träger der Sportstätte den Erhalt ebenjener gewährleisten kann.”
“Was in jedem Fall Halle als Standort für Sportgroßveranstaltungen attraktiver machen würde, wäre die Bereitstellung von vergleichbar modernen [...] oder sogar moderneren Sportstätten als in [Magdeburg und Leipzig].”
Diese und weitere Antworten sind im angehängten PDF-Dokument nachzulesen:
