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Halles Sportvereine spielen im Städtebau eine kleine, aber feine Rolle
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WENN DU ETWAS ändern WILLST,

MUSST DU ETWAS anders MACHEN.

Damit die Städte die neuen Aufgaben und Herausforderungen besser bewältigen können, müssen nachhaltige städtebauliche Strukturen hergestellt werden. Einen nicht unwesentlichen Teil bei der Pflege und Erweiterung hallescher Infrastrukturen nehmen gemeinnützige Organisationen ein. Viele Sportanlagen in der Stadt werden zum Beispiel von Sportvereinen betrieben. Sie halten die Stätten in Stand und erweitern sie, um der wachsenden Nachfrage ihrer Mitglieder gerecht werden zu können.

Mit Begeisterung und großem Respekt hat der Stadtsportbund Halle e.V. in den letzten Wochen 17 Bauvorhaben (Gesamtvolumen ca. 3 Mio €) seiner Mitgliedsvereine in Augenschein nehmen dürfen. Die kleineren Projekte reichen von A wie Außenbeleuchtung bis Z wie Zaunbau und spiegeln meist Investitionen in den sicheren und ökologischen Sportbetrieb wider. Natürlich müssen Bestandsbauten trotz aufwendiger Pflege auch einmal saniert werden, damit sie weiterhin möglichst vielen Sporttreibenden zur Verfügung stehen. Manchmal wird der ganz große Wurf nötig. Kann die Infrastruktur die Nachfrage oder/und Bedürfnisse der Sportler*innen nicht mehr decken, müssen neue Sportanlagen errichtet werden. Solche großen Bauprojekte können den Charakter eines Stadtteiles maßgeblich verändern, denn es werden neue Anlaufstellen für den Sport geschaffen, die wiederum für Ausgleich, Gesundheit und Lebensfreude sorgen. Im Quartier können dann Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammengeführt werden, um Respekt und Toleranz zu fördern.

Bevor eine Baumaßnahme beginnen kann, müssen die Sportvereine in die Planung gehen und viele Genehmigungen einholen. Es sind Bauvoranfragen zu stellen. Eigentumsverhältnisse müssen geklärt werden. In der Regel sind Nutzungskonzepte zu erstellen, die auch gesellschaftliche Problemstellungen aufgreifen (Umweltaspekte, Demografischer Wandel, Megatrends, ...). Mit Architekten werden die voraussichtlichen Baukosten ermittelt und dann geht es an die Aquise der benötigten Mittel.

Stadt und Land nehmen mit der Förderung von Vereinsbaumaßnahmen ihre Verantwortung im Kontext des Städtebaus wahr, um angestautem Investitionsbedarf bei Sportstätten entgegenzuwirken. Sie müssen vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Mittel entscheiden, in welche Infrastrukturen 2021 Geld gesteckt werden kann.

Wenn sie als Spender oder Sponsor ihr Stadtquartier mitgestalten möchten, können sie sich an folgende Sportvereine/Sportstättenbauherren wenden:

  • 1.Motoballclub 70/90 Halle e.V. - Neubau Motoballstadion
  • FSV 67 Halle-Neustadt e.V. - Erneuerung Flutlichtanlage am Kunstrasenplatz
  • Gesundheitssportverein Halle e.V. - Neubau Kunstrasenplatz
  • Hallescher ISC e.V. - Bau eines Mehrzweckgebäudes
  • Polizeisportverein Halle e.V. - Sanierung und Renovierung der Vereinsgebäude
  • Reitsportverein Halle (Saale) e.V. - Sanierung Paddocks/Pferde-Koppeln
  • SG Buna Halle e.V. - Bau eines Ballfangzaunes
  • SG Einheit Halle e.V. - Reparatur/Sanierung/Umbau Kabinen
  • SG Motor Halle e.V. - Beleuchtung Fußballplatz und Bau eines Ballfangzaunes
  • SKC TABEA Halle 2000 e.V. - Anbau Sportsaal
  • Sportverein Halle e.V. - Abriss Trafohaus
  • SV Dautzsch 63 e.V. - Renovierung Sportsaal
  • TC Halle-Böllberg 53 e.V. - Sanierung Duschen
  • TSG Wörmlitz-Böllberg e.V. - Zaunanlage mit Ballfanganlage und Flutlicht
  • Turbine Halle e.V. - Erneuerung der Speedskatingbahn

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