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Packendes Heimspiel

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Vor lautstarker Kulisse gegen den klaren Favoriten Wasserballunion Magdeburg hatte Trainer Brode die erfahrenen Ansgar Lippold und Peter Gaudig zur Verstärkung seiner Jugendtruppe im Aufgebot.

Doch wider erwarten entwickelte sich das Aufeinandertreffen zu einer wenig körperlichen Auseinandersetzung und die schwimmerischen Vorteile des SV waren von Beginn an das prägende Element im Spiel.

Immer wieder waren die Saalestädter in der Abwehr dicht und beweglich aufgestellt und die abgefangenen Bälle konnten in den Konter gespielt werden. Doch wie in den letzten Begegnungen sprang aus zahlenmäßigen Vorteilen viel zu wenig Zählbares heraus. So lag die Mannschaft am Ende des dritten Viertels mit 3:6 zurück und Trainer Brode nahm in der letzten Pause alle Spieler zur Motivationsrunde aus dem Wasser.

Offensichtlich zeigte das Wirkung, denn nach zwei erfolgreichen Überzahlspielen (Fabian Schulz und Paul Brode) und einem Tor von Edwin Brode stand es in der dritten Minute vor dem Ende 6:6. Leider war danach die Konzentration in der Abwehr nicht mehr gegeben und drei Magdeburger Tore entführten die Punkte an die Elbe 6:9 (2:3;1:2;0:1;3:3).

Die Zuschauer hatten ein unerwartet spannendes Spiel gesehen, das Hoffnung auf die nächsten Heimspiele am 14. und 15.12. gegen Chemnitz und Dresden macht.

 

SV: Fritz Felker, Hermann Klöpper (1), Otto Schneider, Torsten Weniger (1), Mohammad Lekto, Edwin Brode (2), Lennart Staudte, Paul Brode (1), Tim Reppe, Pacome Tissier, Peter Gaudig, Ansgar Lippold, Fabian Schulz (1)

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