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PRESSE-Information des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA): EM-Nominierung Para Kanu 2023

Unterzeile: 
Vier BSSA-Aktive für Europameisterschaften Para Kanu nominiert
Zusammenfassung: 

EM Para Kanu 24. bis 30. Juli 2023 in Portugal

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Bildunterschrift: 
Schlagkräftiges Trio – (v. l.) Johanna Pflügner, Anja Adler und Edina Müller (Hamburger KC) (Foto von Guido Wrede)

(DKV/BSSA) Für die Europameisterschaften im Para Kanu wurden aus den Reihen des BSSA durch den Deutschen Kanuverband (DKV) folgende Sportler:innen nominiert:
Anja Adler, Anas Al Khalifa, Maik Polte (alle SV Halle) und Johann Pflügner (HKC 54).

 

Für Anja Adler (KL2/VL3) und Anas Al Khalifa (KL2/VL2) sind Starts sowohl im Kajak als auch im Váa vorgesehen. Beide hatten sich bereits im April beim Sichtungswettkampf in Brandenburg/Havel für internationale Starts empfohlen. Für Al Khalifa wird derzeit die Kajak -Klassifizierung geprüft, er war im Mai aus der bisherigen Klasse KL1 in KL2 umgestuft worden.

 

Im Rahmen der Westdeutschen Meisterschaften im Kanu und Para Kanu vom 16. bis 18. Juni 2023 erfüllten Johanna Pflügner und Maik Polte die Nominierungskriterien und sicherten sich so internationale Startplätze für die Wettkampfsaison 2023.

 

Johanna Pflügner nahm an der nationalen Sichtung im April nicht teil, da sie sich auf ihre damals bevorstehenden Abiturprüfungen konzentrierte. Am Wochenende lieferte sie in den Kajakrennen (KL1) über 200 und 500 Meter souveräne Zeiten und freut sich über ihre Qualifikation.

Maik Polte fuhr im Váa (VL3) in Köln ebenfalls beide Distanzen. Er erreichte auf die Zehntelsekunde genau die Normzeit und verbesserte seine Leistung vom Frühjahr damit deutlich. Auf Empfehlung von Bundestrainer André Brendel wurde auch er für die internationalen Wettkämpfe dieser Saison zugelassen.

 

Anja Adler nutzte die Meisterschaften nach einer Woche Trainingslager mit der Nationalmannschaft als Trainingswettkampf. Sie ging sowohl im Kajak als auch im Váa an den Start. Mit den erzielten Zeiten in vier Rennen ist sie sehr zufrieden. Spannend aus ihrer Sicht waren vor allem die Läufe über 500 Meter, die in internationalen Rennen jedoch nicht gefahren werden.

Der Trainingswettkampf bot Raum, weiter an der Technik zu feilen, bestätigte aber vor allem, dass die Vorbereitungen auf die EM (Montemor-o-Velho/Portugal, 24.-30.07.) und den Saisonhöhepunkt – die Heim-WM in Duisburg (23.-27.08.) – planmäßig laufen.

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