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Paris 2024: Einmal Silber und ein paar Mal knapp vorbeigeschrammt…

Unterzeile: 
... Ein Rückblick auf die Ergebnisse hallscher Sportlerinnen und Sportler bei Olympia
Zusammenfassung: 

Stadtsportbund Halle e.V. // Vom Bei 26. Juli bis zum 11. August 2024 fanden die olympischen Spiele in Paris statt. Mit dabei waren auch mehrere Sportlerinnen und Sportler, die für hallesche Sportvereine antraten beziehungsweise in Halle trainieren oder spielen.

Eine Silbermedaille sprang dabei für Halle heraus, aber dennoch zeigten die Athletinnen und Athleten weitere großartige Leistungen.

Hier die Platzierungen der Sportlerinnen und Sportler aus Halle:

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Die Paris-Starterinnen und -Starter aus Halle. (Fotos: Fotos: Dauser: DTB/picture alliance; Obst : FCB München/Vogel; Steinforth: Foto: picture alliance / Chai von der Laage; Rest : SV Halle/Deutsch)

Miriam Butkereit (SV Halle, Judo):

Sie hätte gern Gold gewonnen, als sie sich schon bis ins Finale der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gekämpft hatte, doch es sollte nicht sein. Am Ende strahlte Miriam Butkereit auch über olympisches Silber!

Sie gewann die erste olympische Medaille im Judo für den SV Halle und für Sachsen-Anhalt!

Im Mixed Team-Wettbewerb verpasste Miriam Butkereit mit der deutschen Mannschaft knapp eine Medaille nach verlorenem Kampf um Bronze.

 

Lukas Dauser (SV Halle, Turnen):

Lange war ungewiss, ob Lukas Dauser überhaupt bei den olympischen Spielen teilnehmen kann. Eine Muskelverletzung wenige Wochen vor der Eröffnung ließ Dausers Vorbereitung nicht wie geplant ablaufen.

Zwar wurde Dauser rechtzeitig für Paris fit und turnte sich mit einer sicheren Übung ins Finale am Barren, dort erwischte er aber nicht seinen besten Tag und belegte nach einer Kür mit kleinen Fehlern Platz 7.

In der Mannschaftswertung konnten sich die deutschen Turner um Lukas Dauser nicht fürs Finale qualifizieren.

Nach seinem Finalauftritt verkündete Dauser sein Karriereende zum Ende der Wettkampfsaison.

Wir wünschen dafür alles Gute!

 

Nils Dunkel (SV Halle, Turnen):

Nils Dunkel verpasste zwar knapp das Finale an seinem Paradedisziplin, dem Pauschenpferd, zog dafür aber ins Mehrkampffinale ein, wo er einen guten 18. Platz belegte.

In der Mannschaftswertung konnten sich die deutschen Turner um Nils Dunkel nicht fürs Finale qualifizieren.

 

Timo Barthel (SV Halle, Wasserspringen):

Timo Barthel startete in Paris mit Springpartner Jaden Eikermann in Synchronspringen vom 10-Meter-Turm. Hier belegten beide am Ende Platz 7.

Im Einzel konnte sich Barthel stetig verbessern: Nach Platz 12 in der Vorrunde und Platz 9 im Halbfinale sprang er im Finale vom 10-Meter-Turm auf einen ganz starken 6. Platz.

 

Moritz Wesemann (SV Halle, Wasserspringen):

Mit Platz 9 in der Vorrunde und Platz 8 im Halbfinale konnte sich Moritz Wesemann ins olympische Finale vom 3-Meter-Brett springen. Dort konnte er die TopTen-Position nicht ganz halten und belegte am Ende den 12. Platz.

 

Laura Riedemann (SV Halle, Schwimmen):

Laura Riedemann vertrat die deutschen Farben in der 4x100 Meter Lagen-Staffel im Rückenschwimmen. Die deutschen Schwimmerinnen zeigten eine starke Leistung und verpassten denkbar knapp den Finaleinzug. Am Ende reichte die Zeit der Staffel zu Platz 9.

 

Till Steinforth (SV Halle, Leichtathletik):

Zehnkämpfer Till Steinforth erfuhr regelrecht in letzter Minute von seinem Start in Paris, als er für einen erkrankten Athleten nachrückte. Den ersten Wettkampftag beendete er auf Platz 12. Am Ende des zweiten Tages beendete er seine Olympia-Prämiere auf Platz 15.

 

Andreas Obst (USV Halle, Basketball):

Andi Obst spielt zwar aktuell für den FC Bayern München, den Rhinos vom USV Halle, bei denen er die Grundlagen des Basketballs erlernte, ist er bis heute als Mitglied treu geblieben.

Mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft spielte er ein gelungenes Turnier, für dass er sich nach verlorenem Spiel um Bronze leider nicht mit einer Medaille krönen konnte.

 

Romy Bär (Syntainics MBC, Basketball):

Die Damen des Syntainics MBC tragen ihre Heimspiele in der SWH.arena in Halle aus und entsendeten Romy Bär zu den olympischen Spielen nach Paris.

Bei ihrer Olympia-Prämiere spielten die deutschen Basketballerinnen eine großartige Vorrunde, im Viertelfinale platzten dann aber die Medaillenträume.

 

Jan Hercog (SV Halle, Schwimmen):

Jan Hercog startete in Paris für sein Heimatland Österreich, trainiert aber beim SV Halle.

Im Freiwasserschwimmen über 10 Kilometer belegte er Platz 21.

 

Ein Ass hat Halle noch im Ärmel: Anja Adler vom SV Halle – mehrfache Sportlerin des Jahres in Halle – vertritt Deutschland vom 28. August bis 8. September 2024 bei den paralympischen Spielen im Para-Kanu. Wir drücken dafür fest die Daumen!

 

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