Olympioniken für 2024! Und vielleicht für die Zukunft?
Erfreuliche Neuigkeiten aus dem Spitzensport gibt es vom LSB:
Paris 2024: Acht Sportler*innen aus Sachsen-Anhalt nominiert
Gut 50 Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris 2024 stehen 54 weitere Athletinnen und Athleten für das Team D fest. Am gestrigen Dienstag (4. Juni) hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in seiner 2. Nominierungssitzung in Frankfurt/Main auch die ersten Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt offiziell nominiert. Sie kommen aus den Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Judo.
Im Schwimmen wurde aus Sachsen-Anhalt Isabel Gose (Freistil: 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m, 4x200 m), Leonie Märtens (400 m, 1500 m Freistil, 10 km), Lukas Märtens (200 m, 400 m Freistil; 200 m Rücken; 4x100, 4x200 m Freistil) und Florian Wellbrock (800m, 1500 m Freistil sowie 10 km Freiwasser) alle aus der Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn beim SC Magdeburg sowie Laura Riedemann (4x100 m Lagen/SV Halle) für Paris fest nominiert. Im Wasserspringen können Timo Barthel (10 m; 10 m Synchron) und Moritz Wesemann (3 m) beide beim SV Halle von Philipp Becker trainiert, für Olympia planen. Die achte Athletin aus Sachsen-Anhalt aus der aktuellen Nominierungsrunde ist Miriam Butkereit vom SV Halle. Sie wird im olympischen Judoturnier in der Gewichtsklasse bis 70 kg an den Start gehen.
Weitere Athletinnen und Athleten aus Sachsen-Anhalt, darunter auch aus Halle, wollen sich für die Olympischen Spiele qualifizieren. Insbesondere im Turnen, im Handball, in der Leichtathletik und im Rudern stehen die Chancen dafür gut. Die weiteren Nominierungstermine des DOSB auf der Road to Paris sind der 25. Juni sowie der 2. und 5. Juli 2024.
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Und auch die nächste Generation steht in den Startlöchern...
Hallescher Turnnachwuchs international erfolgreich
Beim 10. Jubiläumsturnier um den Internationalen ZAG-Junior-Teamcup 2024 am 1. und 2. Juni in Hannover/ Vinhorst konnte sich der Turnnachwuchs des SV Halle erstmals durchsetzen. Mit 212,250 Punkten verwiesen die Schützlinge von Trainer Michael Krüger das Team "Excel Gymnastics" aus Irland (210,900) auf Rang 2. Den dritten Rang belegten die Jungen des KNGU-Teams der Königlich-Niederländischen Turn-Union mit nur 0,3 Punkten Rückstand. Insgesamt waren in Hannover zwölf Nachwuchsmannschaften aus fünf europäischen Staaten mit Turnern zwischen 12 und 16 Jahren vertreten.
Den Mehrkampf in der Altersklasse AK 15/16 gewann Joshua Tandel vom SV Halle mit 71,650 Punkten vor dem Holländer Frederik Davies- Vandeenvelde (69,550) und dem besten Israeli Ilay Cohen (69,450). In der AK 13/14 lieferte Matvey Fokin aus Hannover mit 70,950 eine starke Siegerleistung ab und verwies Even Kinsella vom irischen Club "Excel Gymnastics" auf Rang 2 (70750), wobei hier auch der Dritte, Dani Scheper (KNGU, Niederlande) mit 70,650 Punkten, wie aber auch Josef Jaffer (SV Halle) mit nur -0,05 Punkten dahinter ein starkes Führungsquartett bildeten. Jeder der vier Jungen hätte gewinnen können, und auch Raphael Wolfinger (KTV Straubenhardt) als Fünfter war mit 69,950 Punkten noch dicht dran! Die meisten Teilnehmer in der AK 12 absolvierten ihren ersten internationalen Wettkampf. Danthè Worthington (KNGU / NED), der mit 67,450 Punkten gewann, war dabei am besten drauf. Mit Bravour folgte ihm vor heimischem Publikum Gabriel Petcu (TuS Vinhorst/GER) und verdrängte mit der stärksten Pferdleistung am Ende mit 64,950 Erik Böhm vom SV Halle (64,100) auf den dritten Rang.
Bei den Gerätefinals am Sonntag (2. Juni) sah man in jeder Altersklasse je einen besonders herausragenden Athleten. In der AK 15/16 war das der Hallenser Joshua Tandel, der gleich vier Geräte für sich entscheiden konnte: Boden, Ringe, Sprung und Barren! Am Pauschenpferd wurde er Zweiter und musste dem Holländer Frederick Davies-Vandeenvelde vom KNGU-Team den Vortritt lassen. Den Sieg am Königsgerät Reck holte sich Ilay Cohen aus Israel. Die AK 12 wurden drei Geräten vom Niederländer Dantè WORTHINGTON (KNGU) geprägt. Er gewann Ringe, Sprung und Barren. Weitere zwei Siege gingen an den Vertreter des Siegerteams vom SV Halle. An Boden und Reck gewann Lennox Altenberger.
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