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Die Halplus Werfertage:

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Am 15. Und 16. Mai fanden in der Brandberger Halle die „Halplus Werfertage“ statt. Dieses Jahr zwar ohne internationale Gäste, dafür waren aber fast alle bekannten deutschen Athletinnen und Athleten aus den Wurfdisziplinen vor Ort.
Die Halleschen Werfertage waren in vielen Wettbewerben bereits richtungweisend für die Entscheidungen bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig (5./6. Juni). Denn angekündigt haben sich fast alle deutschen Athletinnen und Athleten, die in den Wurf-Disziplinen um nationale Meistertitel, die Qualifikation für Tokio oder gar Olympia-Medaillen kämpfen wollen.

Da mindert es die Vorfreude und Spannung nur wenig, dass in diesem Jahr coronabedingt keine internationalen Gäste am Start sein können – und leider auch gemäß Hygienekonzept die fachkundigen Zuschauer fehlen werden, die sonst die Anlagen des "Wurfzentrums Brandberge" säumen. "Der Wettkampf ist für viele sehr wichtig und der Einstieg in die Freiluft-Saison", bestätigt der Leitende Bundestrainer Wurf/Stoß Sven Lang. "Alle freuen sich darauf, auch wenn die Werfertage ohne Zuschauer und internationale Felder dieses Mal nicht so werden wie gewohnt."

Im Mittelpunkt standen am Samstag die Wettbewerbe der Männer und Frauen, doch auch in der U20 ging es um internationale Startplätze, und zwar jene für die U20-EM in Tallinn (Estland; 15. bis 18. Juni) und die U20-WM in Nairobi (Kenia; 17. bis 22. August). Am Sonntag fanden dann die U18-Wettbewerbe statt.
Die hochkarätigen Felder im Diskuswurf hielten am Samstag bei den Halleschen Werfertagen, was sie versprochen hatten: Mit Clemens Prüfer, David Wrobel und Marike Steinacker haben drei weitere DLV-Asse mit Olympia-Norm Anspruch auf einen Startplatz in Tokio angemeldet – einmal mehr unangefochten war aber Kristin Pudenz.

Einen ausführlichen Bericht zu den Erfolgen der Athleten und Atthlethinnen finden sie hier.

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