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Der Pokal "Wado-Cup 2010" verbleibt zum 2. Mal in der Saalestadt

26.04.2010 11:04
Raik Rewohl
Das Karate-Institut-Halle e.V. (KIH) konnte zum 2. Mal in Folge den begehrten Wado Cup gewinnen
Insgesamt traten am Samstag, dem 24.04.2010, 270 Karateka aus 26 Vereinen der Bundesrepublik und den benachbarten Niederlande in die Wettkämpfe im Kumite und Kata ein. Die Deutsche Meisterschaft der Stilrichtung Wado-Karate stand unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin von Halle/S. Frau Szabados und wurde durch sie aktiv unterstützt. Weitere aktive Unterstützung erhielt der ausrichtende Verein KIH e.V, durch die Manpower des Karate-Vereins -Budo-Radefeld e.V. im SeiWaKai-Team- aus dem benachbarten Sachsen. Dieser Meisterschaft ist jedoch nur durchführbar mit einer finanziellen Unterstützung von Lotto Sachsen-Anhalt, der PlasmaService Europe GmbH, der Transportfirma CarTransService und dem Deutschen Karateverband e.V. Die Wettkämpfe starteten pünktlich um 09:00 Uhr mit den Kata-Wettbewerben. Die jüngsten Starter mit 4 Jahren kämpften ebenso wie die Athleten der Leistungsklasse (18-29 Jahre) oder die Masterklasse über 40 Jahre. Die offizielle Eröffnung nahm Herr Godenrath , Leiter Stabsstelle Sport und Bäderamt der Stadt Halle/S. im Namen der Oberbürgermeisterin vor. Flankiert wurde die Eröffnung durch den Auftritt der Cheerleader-Gruppe Ceedence des SKC Tebea. Erwartungsgemäß setzten sich in den beiden Disziplinen Kata und Kumite die Spitzenathleten des KIH e.V. Julia Scharenberg ( amtierende Wado-Europameisterin Kata Jugend), Sophie Böttcher (Vize Wado-Europameistern Kumite Mädchen) und Stephan Rewohl (Vize-Wado-Europameister Kumite) an die Spitze des Starterfeldes. Bemerkenswert, durch die technische Brillanz sind die Siege des 9-jähren Jeremy Zedler, der in die Fussstapfen seines Vorbildes und Trainers Stephan Rewohl treten könnte. Franz Metzner ebenfalls aus dem Trainingsstall von Rewohl setzte sich in Kumite der Jungen erfolgreich durch. Das KIH beendete den Wettkampftag mit 16 x Gold, 18 x Silber und 21 Bronzemedaillen und lag damit 155 Punkten deutlich vor dem 2. platzierten Verein SeiWaKai Meissen mit 99 Punkten und Bansai Berlin mit 97 Punkten.