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Union unaufhaltsam auf dem Vormarsch

08.12.2009 21:48
GeHa
Wildcats überwinden erfolgreich Trainingsausfall und Schmerzen
Union Halle-Neustadt Wildcats Tabellenzweiter gegen Vorletzten, das klang nach Pflichtaufgabe für die Wildcats. Die Niederlage in Stemmer/Friedewalde aus dem Vorjahr noch im Kopf, war es das aber nicht. Beide Teams gingen das Spiel von der ersten Minute offensiv und aggressiv an, wobei die durch Trainingsrückstände geschwächten Wildkatzen relativ schnell ins Spiel fanden, ohne sich jedoch deutlich absetzen zu können. Entscheidend für den Verlauf der ersten Spielhälfte war dass Duell Roubinkova gegen Ziercke. Die Ex-Nationalspielerin, sonst enorm torgefährlich, war bei der Tschechin in festen Händen, allerdings zu Lasten ihrer Offensivkraft ( Bislang 71 Treffer). Cichy (8), Uhlig (7) und Hellriegel (6) sprangen in die Bresche. Der Drei-Tore-Vorsprung zur Halbzeit wurde in der zweiten Hälfte, die von Härte (zwölf Zeitstrafen und zwei Rote Karten), Hektik und vielen technischen Fehlern gekennzeichnet war, kontinuierlich ausgebaut. Die geschlossene Mannschaftsleistung wurde mit dem 32:23-Auswärtssieg belohnt. Halle-Lions Nach der Niederlage im Pokal gegen Donau-Ries führte der nächste Weg über 600 km zum Deutschen Meister, Pokalsieger und derzeitigen erfolgreichen EC-Teilnehmer nach Saarlouis. Vielleicht war es die gute Nachricht im Gepäck ( Rego kommt im Januar zurück), die die Lions so viel besser aussehen ließ, als im Pokalspiel gegen den Tabellenletzten. Eine Niederlage, auch wenn sie mit 76:70 knapp ausfiel, bleibt ein Niederlage, doch das Spiel wurde auf Augenhöhe geführt. Auf jeden Fall war die lange Fahrt nicht umsonst, denn Selbstvertrauen für die zwei folgenden Heimspiele gegen Wolfenbüttel und Herne sollte man im Saarland getankt haben. Das wird auch gebraucht, denn vor Weihnachten muss die Frage beantwortet werdenn, ob die Lions in diesem Jahr zum ersten Drittel der Tabelle gehören, oder eher in's Mittelfeld tendieren. Aus einem soliden Team ragten Bender (19 Punkte und 10 Rebounds), Bejtic(15,3) und Sterner (12,3) heraus,aber auch Abelova (8,5) bot ein ordentliche Leistung. Erfreulich der 11:20 min - Einsatz der siebzehnjährigen Jule Kohlmann, die zwei Drei-Punkte-Würfe verwandelte und ihre zwei Freiwürfe auch sicher im Korb unterbrachte. USV Volksbank Team Halles Schachfrauen durchlebten ein durchwachsenes Wochenende. Zwei Siege hätte man Tatiana Kononenko gern auf den Geburtstagstisch gelegt. Sie musste sich mit einem begnügen.. Dem 4,5:1,5-Sieg gegen die Rodewischer Schachmiezen folgte eine 2:4-Niederlage gegen den Tabellennachbarn SC Bad Königshofen. Erfolgreich für Halle waren mit dem Team im ersten Spiel Melamed, Belic und Eckhardt , während bei der Niederlage nur eine Hallenserin (Straub) das Brett siegreich verlassen konnte. Die Mannschaft rangierte sich vor der 5. und 6. Runde auf Platz 4. der Tabelle ein. SV Halle Saale-Haie Erfolgsgewohnt (In den letzten drei Jahren war man immer auf dem Treppchen zu finden) fuhr das halleschen Damenteam zum Endkampf der 1. Bundesliga im Schwimmen nach Wuppertal. Ein Handicap, dass erstmals die Vorkampfergebnisse( Hier fehlten mit Schreiber und Hentke zwei wichtige Stützen) mit in den Endkampf genommen wurden. Der Aufstieg vom 7. Platz der Qualifikation zum 4.Platz im Endkampf muss so schon als Erfolg gewertet werden, zeugt er doch von der Leistungsdichte im Halleschen Leistungszentrum, denn der Wettkampf erstreckt sich immerhin über 34 Strecken in allen vier Lagen.