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Lions mit Arbeitssieg gegen Herne
29.09.2009 14:56
Halle-Lions
Ein Sieg mit 70:66, das ist alles, was zählt, obwohl die Nervenbelastung des Auftaktspiels des diesjährigen Season Opening in Freiburg (Breisgau) einigen Spielerinnen virtuelle Fesseln anlegte.Zweimal waren die Lions auf 10 Punkte davon gezogen, zweimal machten sie den Gegner wieder stark und verloren den Vorsprung, so dass die Entscheidung wirklich erst in der letzten Minute fiel, als Amanda Fuchs Rego (10 Rebounds, aber auch mit ungewohnten Fehlpässen) 45 Sekunden vor Schluss den tödlichen Pass zu Bejtic gab, die dann mit dem 66:69 den Korb für Herne endgültig zuband. Matchwinner bei den Lions waren Jeniffer Bender (24) und Karo Sterner (26). An ihrem 22. Geburtstag machte sich die neu zum Team gekommene Amerikanerin selbst das schönste Geschenk und beendete die Fragen, ob sie denn Tatham ersetzen könne. Nein, kann sie nicht, und will sie auch nicht, denn Bender ist Bender und das ist gut so. Karo Sterner, in den letzten Testspielen nicht ganz so treffsicher, war im richtigen Moment da, um die unerwartet schwächeren Leistungen von Abelova und Bejtic zu kompensieren. Laufen auch die beiden zu guter Form am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, in der Sporthalle Burgstraße auf, wartet, trotz weiter bestehender Defizite bei den großen Damen (Einsatzzeit für Homolova: 4:14 Minuten während Sommer ganz auf der Bank blieb), auf Lokalrivalen Leipzig ein heißer Tanz im ausverkauften Löwenkäfig.
SV Union Wildcats
Die Fahnen hingen bei den Neustädterinnen auf Trauer nach der dritten Niederlage in Folge. Dabei sollten die Gründe für diesen verpatzten Saisonstart nicht unbedingt in diesem Spiel gesucht werden. Es war schon bitter, dass die Wildcats ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten aus Rosengarten ( Hamburg) ohne Silvia Hoffmann ( Einsatz in der Nationalmannschaft der Niederlande) und nun auch noch für die gesamte Saison ohne Vivien Walzel (Nachwuchs hat sich angesagt) so in Zugzwang kamen. Mit einer unerhört kämpferischen Leistung des Teams und einer starken Janice Fleischer im Rücken konnte die erste Halbzeit (10:11) noch ausgeglichen gestaltet werden, um dann nach der Pause für eine entscheidende Viertelstunde die Übersicht zu verlieren.
Rosengarten zog auf 15:23 davon und mit Sicht auf den Kraftaufwand der ersten Hälfte musste man ein Debakel fürchten. Trotz spürbarer Temponachteile, verbunden mit Fouls und damit Strafwürfen und Zeitstrafen gegen die Wildcats, brachen sie aber nicht ein. Uhlig und Cichy entlasteten die unter Dauerdruck spielende Roubinkova und gestalteten das Endergebnis mit 26:28 freundlicher. Es war eine Niederlage, aber sie wurde kämpfend entgegen genommen. Darauf kann aufgebaut werden. Aktionismus, hier und da von einigen Zuschauern gefordert, wäre jetzt völlig fehl am Platze. Die Mannschaft will und kann.
Lions mit Arbeitssieg gegen Herne
Auftaktspiel mit viel Reserven erst zum Schluss entschieden
GeHa. Ein Sieg mit 70:66, das ist alles, was zählt, obwohl die Nervenbelastung des Auftaktspiels des diesjährigen Season Opening in Freiburg (Breisgau) einigen Spielerinnen virtuelle Fesseln anlegte.
Zweimal waren die Lions auf 10 Punkte davon gezogen, zweimal machten sie den Gegner wieder stark und verloren den Vorsprung, so dass die Entscheidung wirklich erst in der letzten Minute fiel, als Amanda „Fuchs“ Rego (10 Rebounds, aber auch mit ungewohnten Fehlpässen) 45 Sekunden vor Schluss den tödlichen Pass zu Bejtic gab, die dann mit dem 66:69 den Korb für Herne endgültig zu- machte. Matchwinner bei den Lions waren Jeniffer Bender (24) und Karo Sterner (26). An ihrem 22. Geburtstag machte sich die neu zum Team gekommene Amerikanerin selbst das schönste Geschenk und beendete die Fragen, ob sie denn Tatham ersetzen könne. Nein, kann sie nicht, und will sie auch nicht, denn Bender ist Bender und das ist gut so. Karo Sterner, in den letzten Testspielen nicht ganz so treffsicher, war im richti