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Die Wildcats mit einem denkbar schlechten Start im das neue Jahr

13.01.2009 15:22
GeHa
Tabellen-Zweiter SG Handball Rosengarten entführt die Punkte aus der "Uni-Hölle"
SV Union Wildcats Medizinisch standen die Ampeln bei den Wildcats endlich wieder auf Grün, denn außer Debby Aubrecht, die für diese Saison ausfällt, hatte Kühr sein gesamtes Personal zur Verfügung. Dennoch wurde über die gesamten Spielzeit mit angezogener Handbremse gespielt. Eine mit 19/1-Paraden stark aufspielende Torfrau Julia Plöger ( nach 49 Minuten entnervt ausgewechselt) und die am Kreis vereinsamte Frances Günthel (9 Tore) konnten in einem sonst weit unter Normalform spielenden Team zur erträglichen Ergebnisgestaltung beitragen, an der klaren 29:35 Niederlage gegen die listig aufspielenden Luchse aus Rosengarten aber nichts ändern. Enttäuschend auch das erste Pflichtspiel nach zweimaligen Verletzungspech für Zofia Fialekova, die wohl selbst am meisten unter ihrem Auftritt ( 2 Tore, 2 Zeitstrafen) litt. Kühr versuchte alles, auch die laute Ansprache in der Pause, erreichte aber das Team diesmal überhaupt nicht und die Blockade hielt bis um Abpfiff, der in einigen Situationen unglücklich agierenden Schiedsrichter, an. Das war ein unerfreulicher Auftritt einer im langfristigen Aufbau befindlichen jungen Mannschaft. Die erste Halbserie wird mit 12:10 Punkten auf dem 7. Platz, die Playoff-Runde in Sichtweite, abgeschlossen. Wer um die begrenzten Mittel weiß, mit denen die halleschen Damen-Teams in der 1. und 2.Bundesliga kämpfen, kann darin alles andere als eine Katastrophe sehen.MFBC SAHGA-Team Halle-GrimmaOhne Torerfolg und mit 14 Gegentoren im Gepäck musste der Tabellenletzte der 1. Bundesliga im Unihockey SG Unihockey Bären Berlin-Tempelhof die Heimreise antreten.Da in Berlin keine Halle verfügbar war, hatten die Bären-Mädchen auf das Heimrecht verzichtet und kamen mit einer sehr kleinen personellen Besetzung nach Grimma. Der Tabellenführer setzte schon ein Nachwuchsteam mit wenigen erfahrenen Spielerinnen, wie Silke Unger (Topscorerin mit 7 Punkten) ein, spielte aber dennoch in einer anderen Welt und gewann unangefochten 14:0. Nun beginnt die ungeliebte Zwischenrunde. Für das SAGHA-Team reicht in den nächsten 4 Spielen 1 Punkt, um als Tabellenerster die Playoffs zu erreichen. Die 10. Deutsche Meisterschaft ist fest im Visier.USV Volksbank-Team Bereits am vergangenen Wochenende ein überraschender Erfolg in der Schach-Bundesliga gegen den, mit Teilnehmerinnen der Schacholympiade gespickten, Tabellenzweiten SK Großlehna. Nur die am 1. Brett spielende Ildiko Madl musste eine Niederlage einstecken, während Tatiana Melamed, Natalia Straub und Claudia Eckhardt Punkteteilungen erzwangen und Anna Sharevich und Constanze Jahn siegreich blieben. Der zwischenzeitliche 4. Tabellenplatz nach 5 Runden ist der verdiente Lohn.