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Wildcats stehen weit weg von den Playoffs mit dem Rücken zur Wand

09.11.2008 19:07
SSB Admin
Halles starke Frauen mit durchwachsenen Ergebnissen
Union-Halle Wildcats Ein Tag der Wahrheit wartete in Minden beim Spiel gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn HSG Stemmer/Friedwalde auf die Wildcats. Noch immer ist das Lazarett gut gefüllt und Kühr hatte von Anfang an wenig Variationsmöglichkeiten, die sich in der 15. Minute mit einer roten Karte gegen Frances Günthel noch erheblich einschränkten. Die angeschlagene Ina Schaarschmidt musste aufs Parkett und das Spiel schien zur Halbzeit (16:15) noch offen. In der zweiten Hälfte aber wurden die Löcher in der Abwehr immer größer und die Offensive war mit nur 7 Toren eigentlich nicht mehr vorhanden. Das 32 : 22 geht so voll in Ordnung und die Wildcats sind erst einmal bei den Mühen des Abstiegskampfes angekommen und da wartet am kommenden Samstag um 19.30 Uhr mit Celle ein harter Brocken. SV Halle-Lions Ein Tag des Triumphes wurde das Spiel der Lions bei den Freiburger Eisvögeln. Die Breis- gauer standen am Anfang der Serie von Spielen gegen die vermeintlich Großen der Liga und wurden im eignen Nest gerupft. Als wollten sie diesmal rechtzeitig klare Verhältnisse schaffen begannen die Lions mit Tempospiel und führten nach dem ersten Viertel schon 17:28. In einem sehr bewegten Spiel konnte Freiburg aber immer wieder herankommen, ja sogar zwischenzeitlich ausgleichen. Mannschaftsstärke und Cleverness der Hallenserinnen verhinderten Schlimmeres. Den Nervenkitzel in der Schlussphase scheinen die Kortmann-Schützlinge allerdings zu lieben. Ein 10-Punkte-Vosprung war zwei Minuten vor Schluss auf drei zusammengeschmolzen, bevor dann auf 75:82 erhöht werden konnte. Tamara Tatham mit 22 Punkten unterstrich ihre Rolle als Top-Scorerin ( 145) der Liga. Ungeschlagen wird am 15.11. um 17.30 Uhr das Spitzenteam von newbasket Oberhausen erwartet. MFBC SAHGA-Team Halle-Grimma Ein Tag der Revanche sollte es für die Löwen Ladies aus Leipzig werden, die als Dauerrivale nun schon seit Jahren immer das Nachsehen beim Unihockey-Championat haben. Sie schossen aus allen Lagen und trafen sieben mal das SAHGA-Tor, das bisher in drei Meisterschaftsspielen bisher nur vier mal getroffen wurde. Half aber alles nichts, denn die Mädels aus Halle und Grimma schossen zehn mal ins Schwarze und stellten so den standesgemäßen Endstand von 10:7 her. USV Volksbank-Team Ein Tag der ruhigen Hand stand bei Halles Schachdamen auf dem Programm, möchte man doch in diesem Jahr nicht erst in der letzten Partie aufatmen können und an den Deutschen Meistertitel von 2007 anknüpfen. Der Start ist geglückt. Den Hamburger SK konnte man mit 3,5:2,5 bezwingen und gegen Lehrte eine 3:3-Punkteteilung erreichen. SV-Halle Saale-Haie Ein Tag des Dankes wollten das Team für seine scheidende Trainerin Carmela Ertel im Becken von Tuttlingen zelebrieren und den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters zum dritten mal hintereinander nach Halle holen. Trotz der beim SV Halle vorhandenen Breite in der Spitze, konnte aber der krankheitsbedingte Ausfall von Allrounderin Theresa Michalak nicht vollständig kompensiert werden und es wurde „nur“ der dritte Platz in einem Wettbewerb, bei dem eine Reihe Spitzenklubs abwinken, da sie nicht genügend qualifizierte Starterinnen ins Wasser bringen können.