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Der Endrunde der Deutschen Meisterschaft wieder ein Stück näher

22.03.2015 23:47
Günter Hebner
Die Halle-Lizards beim Deutschland-Pokal
Acht Mannschaften hatten sich für die Finalrunde des Deutschland-Pokal im Radpolo qualifiziert. In ihren ersten gemeinsamen Wettkampfjahr waren Kristin Hesselbarth und Kristin Leich vom Reideburger Sportverein dabei; schon das allein war ein Erfolg. Nur dabei sein in Stemwede wollten sie aber dann auch nicht und gingen ihr erstes Spiel gegen die RSG Ginsheim II hochkonzentriert an. Wohl war der Gegner die einzige Zweitliga-Mannschaft im Endrundenfeld, aber das Duo Sadowski/Gremminger kam mit überraschenden Halbfinal-Ergebnisssen , als Spitzenreiter der 2. Liga und mit dem Deutschen Meistertitel U19 im Gepäck. Der Reideburger 5:1-Sieg, so gesehen ein toller Auftakt. Gegen Obernfeld konnte daran nur bedingt angeknüpft werden. Lange sah es nach einem Unentschieden aus, aber gut eine Minute vor Schluss mussten die Halle-Lizards das 3:4 hinnehmen. Das konnten die beiden Kristins auch nicht mehr kontern, da das Obernfelder Zeitspiel vom Schieri sehr großzügig toleriert wurde. Um die Finalrunde zu erreichen half jetzt nur noch Sturm und Drang. Gegen den Favoriten Frellstedt gelang das auch eine Halbzeit lang mit einer 4:2-Führung. Dann hatte das Schusspech die Reideburger Schläger erreicht und Frellstedt konnte ausgleichen. Beim folgenden „Alles oder Nichts“ fielen dann noch zwei Kontertore zum 4:6. Im Spiel um den Platz 5 war dann das Radpolo-Glück wieder grün-weiß. Der Sieg gegen Frellstedt 2 brachte dann immerhin noch vier Qualifikationspunkte auf dem Weg zur Endrunde Deutschen Meisterschaft.„Das ist alles , was zählt“, so Kristin Hesselbarth im O-Ton