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Cola hilft beim Boxenstop
17.03.2014 11:10
Schon die ersten Runden in der Halle des Aufsteigers zur Radpolo-Bundesliga Tollwitzer SV (Bad Dürrenberg) stellten sich für Stefanie Hedler und Kristin Hesselbarth problematisch dar. Ständig rutschten auf den Belag ihre Vorderräder weg. Das In diesem Falle immer helfende Spray für die Pneus war leider zur Hause geblieben und so wurde mit Cola experimentiert. Die im Osten bekannte Marke war nicht wirklich hilfreich und erst die dunkle Brause aus Atlanta half wegen des höheren Zuckergehalts besser. So rutschte man sich gegen Obernfeld zu einem mühsamen 7:5-Sieg, konnte gegen die Heimmannschaft aus Tollwitz aber eine 2:4-Niederlage nicht verhindern. Für die restlichen beiden Spiele konnten die Hallenserinnen auf Spray aus der Tollwitzer Materialkiste zurückgreifen und schlugen Halle (Niedersachsen) mit 7:4 und lieferten auch gegen den Tabellenführer Frellsted bei einer 3:4-Niederlage ein ordentliches Spiel ab. Die Aufsteiger und Gastgeber aus dem benachbarten Tollwitz konnten ihren Heimvorteil mit drei Siegen und einer kappen 4-5-Niederlage gegen den Spitzenreiter exzellent nutzen. Manchmal ist eben das Detail entscheidend.