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Stimmungsvoller Ausklang der 2. Halleschen Wassersporttage Drachenbootrennen vor großer Zuschauerkulisse

23.07.2012 04:21
Ines Schmidt
Das Drachenbootrommeln am Osendorfer See beim Halleschen Kanu-Club 54 e.v. war bis nach Halle hinein zu hören als 22 Teams mit 600 Teilnehmern vor 2500 Zuschauern ihr bestes beim Drachenbootwettfahren darboten. Dank der HKC-Helfer und vieler Sponsoren waren die Wassersportage ein großer Erfolg.
Einen freundlicheren Abschluss hätte man sich nicht vorstellen können: leichte Bewölkung und gelegentlich ein paar Sonnenstrahlen begleiteten den letzten Tag der 2. Halleschen Wassersporttage. Immerhin ging es um begehrte Trophäen. Bereits zum 14. Mal paddelten Firmen- und Vereinsteams um den Pokal der halleschen Stadtverwaltung, und auch der Medi-Cup, bestritten von medizinischen Einrichtungen der Stadt und ihrer Umgebung, erfreut sichimmer größerer Beliebtheit. Hier ging es zum vierten Mal um den Pokal der AOK. Neben den Athleten fanden auch eine ganze Reihe von Zuschauern den Weg zum Osendorfer See. Selbst der neue OB der Stadt, Herr Dr. Bernd Wiegand, ließ es sich nicht nehmen, dem gastgebenden Halleschen Kanu-Club e.V. zu der mit vielem Eifer vorbereiteten Veranstaltung zu gratulieren und zu weiteren derartigen sportlichen Höhepunkten zu ermuntern.An den Start gingen ausschließlich Mixed-Teams, die eine Distanz von 200 Metern in mehreren Zeitläufen zu bewältigen hatten. Die dabei ermittelten schnellsten Mannschaftenhatten dann die Möglichkeit, sich in A-, B-, oder C-Endläufen zu platzieren. Als beste Mannschaft der Firmen- und Vereinsteams erwies sich das „Kongenial-Sardonisch-Neurotische Halitophoben-Syndikat Braunsbedra Süd“, das für die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg startete. Zweite wurden die „GP Geniale Paddler“ von der Papenburg AG,die „macht Liebe-Loveboat“ (Renngemeinschaft) auf den dritten Platz verwiesen.Um den Pokal der AOK bewarben sich 16 Mannschaften. Diesen konnten die „Laxantien“von der Martin-Luther-Universität in Empfang nehmen. Zweite wurden die „Rasenden Brombeeren“ vom Krankenhaus St. Barbara/St. Elisabeth, die sich vor den Paddlern der „Dölauer Galeere“ vom Krankenhaus Martha Maria platzieren konnten. Begleitet wurden die Drachenbootwettbewerbe von Rennen des Kanu-Nachwuchses des Gastgebers, Wanderboot- und Parakanurennen bzw. Wettkämpfen in der neuen Trendsportart Stand-up-Paddling (Stehpaddeln). Außerdem bestand die Möglichkeit für Interessierte, sich im Poloboot auszuprobieren.Insgesamt, so lässt sich resümieren, haben sich die Halleschen Wassersporttage als ein wichtiger Bestandteil im Sportkalender der Stadt Halle etabliert. Einer Fortsetzung im nächsten Jahr sollte nichts im Wege stehen.