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Starke TSG-er mit Silber und Bronze in Burgsteinfurt

11.06.2012 12:45
Olaf Wolf
Die Florett-Teams der TSG Halle-Neustadt gehören auch in diesem Jahr zu den stärksten Vereinsmannschaften Deutschlands
Beim Finale des Bundesweiten „Deutschland-Pokal für Vereinsmannschaften“ sicherten sich die TSG-Damen Silber, ihre Vereinskollegen im Herrenflorett Bronze. 50 Teams im Damenflorett, gar 86 bei den Herren, gingen im vergangenen Jahr an den Start, um die Trophäe als beste Vereinsmannschaft zu erkämpfen. Die TSG-er, die seit Jahren in diesem Wettbewerb ganz vorn mitmischen, erreichten auch 2012 das Finale der besten Acht.Im Damenflorett qualifizierten sich die TSG-Fechterinnen durch deutliche Siege gegen Greppin (45:13), Magdeburg (45:26) und zuletzt den PSV Weimar (45: 41) für die Finalrunde von Burgsteinfurt.Diana Schulz, Nadine Glasenapp und Lisa-Marie Besch, an der Finalqualifikation waren zudem Ulrike Riedel und Marie-Luise Rapp mit beteiligt, machten das erste K.O.- Gefecht gegen Mainz zur klaren Angelegenheit. 45:32 setzte sich das hallesche Trio gegen den Sieger des Jahres 2010 klar durch. Im Halbfinale bezwangen die Drei knapp, aber verdient, die Mannschaft des KTF München 43:40. Damit wartete auf die TSG-erinnen im Finale Titelverteidiger und Top-Favorit Stuttgart. Nach anfänglicher, hallescher Führung wurden die Stuttgarter Fechterinnen dann ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten am Ende mit 45:26. „Sie gehören seit Jahren zu den Top-Teams. Wir haben uns lange gewehrt, am Ende waren unsere Gegnerinnen dann doch zu stark“, so anschließend Mannschafts-Führerin Diana Schulz. „Wir können mit Silber sehr zufrieden sein, haben wir mit dieser Truppe doch bewiesen, dass wir zu den besten Vereinsmannschaften gehören“, ergänzt sie. Zwei Mal gewannen die Hallenserinnen bereits den Wettbewerb, bei ihrem letzten Start 2010 holten sie ebenfalls Silber. Eine starke Leistung lieferten in Burgsteinfurt aber auch die TSG-Herren ab. Eric Braatz, Jan Losert und Ricardo Potratz gehörten ohne Zweifel zu den Mitfavoriten des Finals. Fast wie im Rausch waren die TSG-er durch die Qualifikationsrunden marschiert. Potsdam kam in der ersten Runde mit 14:45 unter die Räder, Magdeburg unterlag anschließend 21:45. In Runde drei machte man gegen Schkeuditz wenig Federlesen und siegte 45:25. Im abschließenden, vierten Qualifikationsdurchgang, wurde Altenburg mit 45:16 in die Schranken gewiesen. In Burgsteinfurt sorgte das TSG-Herrenflorett-Trio im ersten Kampf für klare Verhältnisse. Quernheim wurde im Viertelfinale mit 45:28 bezwungen. Damit standen die Hallenser im Halbfinale Titelverteidiger Burgsteinfurt gegenüber, denen man 29:45 unterlag. Auch die allein 19 Treffer des vorzüglich aufgelegten Eric Braatz konnten die Niederlage gegen die späteren Sieger nicht verhindern. „Aber auch die anderen Jungs haben stark gefochten. Burgsteinfurt hatte hier eine überragende Truppe. Gegen die kannst Du eben auch verlieren“, blickt Diana Schulz nochmals zurück. Im kleinen Finale gegen den PSV Stuttgart drehten die Drei dann nochmals auf. Nach anfänglichem Rückstand brachte Eric Braatz das TSG-Team mit 10:7 in Führung. Jenen Vorsprung gaben die halleschen Florett-Experten dann nicht mehr ab, siegten am Ende gegen die Stuttgarter 45:38. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, konstatierte Mannschaftskapitän Jan Losert nach der Siegerehrung. „Wir wollten auf einen Podestplatz und das haben wir erfolgreich umsetzen können. Damit können wir ein