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7.Arawaza Cup

Unterzeile: 
Auf dem Weg an die Spitze

Der 7. Arawaza-Cup in Halle/Saale hat gezeigt, dass aus kleinen Ideen, wenn man diese intensiv in die Tat umsetzt, Großes werden kann.

Am letzte Wochenende im März war zog es 1200 Sportler, aus 153 Vereinen und 24 Nationen nach Halle an der Saale. Jedoch waren nicht nur die über 1000 jährige Geschichte der Saale-Stadt mit seinen Burgen und der schön renovierten Altstadt das Ziel der Kämpfer, vielmehr war es die Möglichkeit sich auf internationaler Ebenen im Sportkarate zu vergleichen.

Die Brandberge-Sporthalle ist dafür der geeignete Platz.

Das Turnier wurde von dem sehr erfahrenen Team des Karate-Institutes Halle e.V. , mit seinen Vereinen Budo-Merseburg e.V. , Budo-Akademie-Halle e.V. und Budo-Landsberg e.V. ausgerichtet.

Einmalig in Deutschland traten am Samstag die Kämpfer auf 12 Tatamis (Kampfflächen) gleichzeitig in die  Vergleichskämpfe.

Zur zeitigen Eröffnung um 08:30 Uhr waren 120 Kampfrichter, aus 8 Ländern,  zur Stelle um die Kämpfe zu bewerten. Die Leitung der Kampfrichtergilde oblag erneut dem Weltkampfrichter Helmut Tätz. Dieser konnte die Verlauf der Meisterschaft auftretenden Fragen nach Regelwerk und Bewertungen mit abgeklärter Gelassenheit beantworten.

Das offizielle Grußwort des Schirmherren der Veranstaltung, dem Oberbürgermeister der Stadt Halle/Saale, Herr Dr. Bernd Wiegand, wurde stellvertretend von Frau Dr. Marquardt (Beigeordnete der Stadt Halle/S. für Kultur und Sport) überbracht und mit viel Beifall bedacht.

In der Folge nutzten die Sportler von Karate-Institut Halle e.V. die Möglichkeit, im Rahmen der Eröffnung,  ihren Trainer Stephan Rewohl, nach 20 Jahren würdig aus dem aktiven Wettkampfgeschehen zu verabschieden. Für diese Karriere mit zahlreichen internationen und nationalen Titeln passte die Veranstaltung hervorragend.

In diesem Jahr war es, aufgrund der hohen Anzahl von Kampfrichtern möglich, pausenlos alle Kampfflächen auszulasten, was einen lücken- und reibungslosen Ablauf garantierte. Die im Vorjahr noch vorhandenen Probleme bei der Einhaltung des Zeitplans traten in diesem Jahr nicht auf. Das Team von Sportdata ,mit vier Kollegen, unter der Leitung von Yasim Islam, bewältigte die große Aufgabe mit großen Arrangement und Professionalität.

Im Ländervergleich standen zum Abschluss 196 Medaillen für die Vereine aus Deutschland, 48 Medaillen für Kazakhstan und 30 Medaillen für die Tschechische Republik auf der Habenseite.

Im Vergleich der Vereine belegten das Nationalteam der Ukraine Platz 1, gefolgt vom Nationalteam aus Kazkahstan auf Platz 2 und dem Bayrischen Karatebund mit seinem Landeskader aus Platz 3 die vorderen Plätze.

Aus Sicht der Karateverbandes-Sachsen-Anhalt e.V. sind der 6. Platz der Sport- und Karateschule Staßfurt e.V. sowie Platz 28 für das sehr junge Kämpferteam des Karate-Institutes Halle beachtliche Erfolge.

 

 

Der Ausrichterverein freute sich sehr über die Goldmedaille im Teamwettbewerb der Mädchen U 14, mit seinen Athletinnen Emily Beinhoff, Lilith-Marie Richter und Vanessa-Lorenz. Der 2. Platz von Leonard Scharenberg in der Kategorie Kumite U 14 +50 kg, sowie die Bronzemedaillen durch Vanessa Lorenz, Kumite U 16 bis 47 kg und 2mal Lisa Zimmermann Kumite Senior -61 kg und Kumite Senior Open-Kategorie.

Das Event wurde supportet von 70 freiwilligen Helfern aus den Vereinen Karate-Institut Halle e.V. , Sport- und Karateschule Staßfurt sowie dem Wado-Karate-Team Sachsen-Anhalt e.V..

Wir bedanken und ausdrücklich bei der Stadt Halle/S. für die Bereitstellung der Sporthalle , mit seinem Team der Hallenwarte vor Ort. Bei der Lotto-Sachsen-Anhalt GmbH für die großzügige finanzielle Unterstützung, sowie der Saalesparkasse für die Ausstattung mit Schlüsselbändern für die Coach-Pässe.

Leider könnten in diesem Jahr trotz intensiver Bemühungen des Veranstalters nicht alle Wünsche von Vereinen nach einem Startplatz erfüllt werden. Es wurden 400 Nennungen über dem gelplanten Limit zugelassen aber es warteten zum Turnierbeginn immer noch 350 Sportler aus 19 Nationen auf einem Startplatz.

Besonders Schade ist der lange Weg des Starters Gurpreet Singh aus Indien, dessen Flüge sich verspäteten, so dass er erst Sonntagabend den Turnierort erreichte. Für ein gemeinsames Foto mit Kumite Weltmeister Serkan Yagci (Türkei), den Kata-Twins aus Kuweit  Mohamed und Salman Al-Mosawi , sowie dem Ausrichter Stephan Rewohl traf man sich dennoch im Headquarter-Hotel.

Nach dem Arawaza-Cup ist bekanntlich vor dem Arawaza-Cup. Eine Neuauflage dieses Events wird es am Wochenende 21. März 2020 , wieder in Halle/Saale geben.

Unser Team arbeitet daran, um allen Interessierten einen Startplatz geben zu können, an einer Turnierplanung für zwei Tage.

Danke an Alle:

Starter, Kamprichter, Trainer, Helfer, Eltern, Sponsoren, Unterstützer und an unser KIH-Team.

 

Raik Rewohl

Vorsitzender Karate-Institut-Halle e.V.

Vorsitzender Budo-Akademie Halle e.V.

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