Erster offizieller Wettbewerb nach Corona
Eine erfolgreiche Nationalmannschafts-Quali liegt hinter den Para Kanuten*innen aus Sachsen-Anhalt. Anja Adler (SV Halle) und Ivo Kilian (HKC 54) konnten die A-Normen in ihren Klassen (beide KL2) bestätigen, Maik Polte vom SV Halle (VL3) hat ein ambitioniertes Rennen abgeliefert - hier heißt es abwarten und Anas Alkhaliba (SV Halle) durfte in der KL1 erste Regatta-Erfahrungen sammeln.
Samstag 08.08.2010 - Interview mit Anja Adler SV Halle e.V.
Hallo Anja, schon große Vorfreude auf den morgigen Wettkampf?
Anja: ... und wie!!!
Welche Bedeutung hat der Wettkampf morgen für Dich in Coronazeiten?
Anja: Der Wettkampf hat einen hohen Stellenwert, denn es ist der erste Wettkampf in diesem Jahr. Er ist unsere erste Standortbestimmung. Das gab es noch nie im Kanu-Rennsport. Im Hinblick auf Tokio 2021 hat er hohe Priorität.
Wie fühlst Du Dich ein Jahr vor den Spielen in Tokio?
Anja: Noch befreit. Man hat jetzt noch viel Zeit für Verbesserungen. Es ist eine enorme Anspannung bei mir vorhanden - sie ist größer als in den Jahren davor.
Für Welche Rennen bist Du gemeldet?
Anja: Meine Spezialdisziplin ist der Rennkajak Einer über 200m. Es gibt aber noch eine Meldung für ein Auslegerboot, nennt sich Va‘a, und wird mit einem Stechpaddel gefahren.
Hier erfährst du mehr über die Klassifizierung im Parakanu: https://www.kanu.de/Die-Klassifizierung-im-Parakanu-56731.html
Gibt es denn eine Konkurrenz für Dich?
Anja: Aber ja, das sind Katharina Bauernschmidt und Anette Kummer.
Sonntag 09.08.2020 Renntag - Statement von Anja Adler
Ein schönes Gefühl endlich wieder Wettkämpfe zu fahren. Norm für die Nationalmannschaft erfüllt und ein schöner Fight auf der Ziellinie. Danke Ognyana Dusheva für die tolle Vorbereitung!