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Die LIONS unerwartet auf dem Sonnenplatz der 1. Liga

07.10.2008 21:16
GeHa
Halles starke Frauen in Aktion
SV Halle-LionsGleich zweimal waren die Löwinnen an diesem Wochenende auf Raubzug. Im heimischen Löwen-Käfig blieben sie gegen die ChemCats von Anfang an vorn und ließen zwischenzeitlich nur einmal den Ausgleich zu, um am Ende gegen die Abstiegskandidaten aus Chemnitz 82:46 zu gewinnen. Besonders Teamstärke und Ausgeglichenheit waren gefragt, da sich Tamara Tatham und Jitka Peterkova schon frühzeitig vier Fouls einhandelten und von Kortmann länger Schonzeit auf der Bank bekamen. Die insgesamt elf zum Einsatz gekommenen Spielerinnen konnten das Defizit aber locker ausgleichen. Zwei Tage später wartete am Sonntag mit Pharmaserv Marburg in Auswärtsspiel schon ein Gegner anderen Kalibers, der aber auch durch permanenten Druck bezwungen werden konnte. Auffällig in diesem Spiel Tamara Tatham, die insgesamt 31 Punkte zum 69:57 Sieg beisteuerte. Der Tabellenführer ( Wer hätte das erwartet ?) trifft nun am 11.10. um 17.30 Uhr zu Hause auf die WWK-Donau-Ries. Der Aufsteiger hat zuletzt immerhin den Deutschen Meister Wasserburg 66:53 besiegt. Ob da im Löwenkäfig Plätze frei bleiben ?Unihockey-SAGHA-TeamDie Liga-Neulinge aus Seebergen-Hamburg hatten zu Hause gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Halle/Grimma wohl nicht mit Punkten gerechnet und so kam es dann auch. Das SAGHA-Team schoss auch auswärts erneut elf Tore und ließ nur zwei zu. Zweiter Kantersieg im zweiten Spiel. Nächstes Heimspiel in Grimma (!) am 11.10. 15.00 Uhr gegen die Unihockey-Bären aus Berlin-TempelhofUnion Halle-Neustadt –WildcatsMit einem standesgemäßen 35:26 Auswärtssieg im DHB-Pokal gegen den Regionalligisten SV Wacker Osterwald, der so in der 1. Halbzeit noch nicht abzusehen war, schossen sich die Handball-Katzen in die dritte Pokalrunde. Da in der 3. Runde auch die Erstligisten im Topf sind, wartet ein attraktiver Gegner. Nächstes Heimspiel in der Universitätssporthalle am 25.10. 18.00 Uhr gegen TuS LintfortUSV Volksbank-TeamNoch herrscht Ruhe an den Brettern. Schach, das königliche Spiel, ist ja ohnehin nicht durch große Gefühlsausbrüche gekennzeichnet. Keine Laola-Welle auf den Rängen und kein Limbo an der Eckfahne und die Trikots bleiben unten. Große Emotionen aber dennoch, wenn man sich an die vergangene Saison erinnert, als das USV –Team als amtierender Deutscher Meister erst mit dem sprichwörtlich letzten Zug den Abstieg aus der 1. Bundesliga verhinderte. Das soll in diesem Jahr so nicht wieder so dramatisch werden, den die Visa-Probleme der osteuropäischen Spielerinnen hat man jetzt frühzeitig im Griff, so Gert Kleint der USV-Schach-Chef. Mit Natalia Straub und Olga Korniienko stieß Verstärkung aus der Ukraine zum Team, und zum Saisonstart am 8.11/9.11. in Großlehen will man mit Madl, Sharevich, Straub, Lutz, Eckhardt und Jahn von Anfang an ein Erfolgsteam gegen Lehrte und Hamburg an die Bretter schicken, das vom neuen Mannschaftsleiter Jürgen Luther geführt wird. Sein Vorgänger Anton Csulits bleibt Ehrenspielführer.