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Sportkomplex in der ehemaligen Kaserne Lettin bleibt dem Sport erhalten

06.08.2007 13:59
GeHa
SSB unterstützt mit vorläufigen Betreiberkonzept die Verhandlungen der Stadt Halle mit dem Bund unter der Zielstellung Ende 2007 die Sportstätte aus dem Bundesvermögen zu übernehmen.
Die Zukunft einer der modernsten Sportanlagen Halles war mit der Auflösung des Bundeswehrstandortes Halle-Lettin völlig offen. Nach ersten Vorgesprächen mit der zuständigen Bundeswehrverwaltung in den Jahren 2005 und 2006 laufen zur Zeit Verhandlungen der Stadtverwaltung mit dem Bund zur Übernahme der Sportstätte in das Eigentum der Stadt Halle (Saale) zum Jahresende 2007. Der Stand der Verhandlungen stimmt optimistisch.Bis zu diesem Zeitpunkt muss der Weiterbetrieb der Anlage gesichert werden, da die Bundeswehr die Betreibung zum 30. Juni 2007 eingestellt hat. Im Vereinsrat des SSB stellte Präsident Milad El-Khalil ein mit der Stadt Halle abgestimmtes vorläufiges Betreiberkonzept des SSB vor, das einhellige Zustimmung fand. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht der "Bestandsschutz" für bisherige Nutzer. Dabei handelt es sich teilweise um Institutionen, die nicht Mitglied im SSB sind und nun mit kostendeckenden Nutzungsentgelten leben müssen. Die Nutzungsentgelte für Mitgliedsvereine des SSB orientieren sich an der vom Stadtrat beschlossenen Satzung für die städtisch betriebenen Sportanlagen, hier spezielldie Sporthalle Brandberge.Das Präsidium geht davon aus, gemeinsam mit der Stadtverwaltung zur nächsten Hauptausschuss-Sitzung am Jahresende das Betreibermodell ab 1.1.2008 vorstellen zu können.Freie Kapazitäten bitte über Paul Tietz ( 0345-47049946 p.tietz@halsport.de erfragen