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Wir können es doch!
04.11.2013 13:25
15 Vereine präsentierten sich unter dem Dach des Stadtsportbundes auf der größten Verbrauchermesse Sachsen-Anhalts.
Gemessen an der Einschätzung der Messeleitung, war die Verbrauchermesse vom 25.10. bis 27.10.2013 mit 15.000 Besuchern ein voller Erfolg.
Einen starken Anteil daran, hatten die teilnehmenden Sportvereine aus unserer Stadt. 15 Vereine präsentierten sich mit zwei Ständen auf dem Messegelände. Mit sportlichen Aktionen, Beratungen zum Sportangebot, der Verteilung von Flyern und in persönlichen Gesprächen mit Messebesuchern waren die vielfältigen Angebote abgedeckt. Einige Vereine zeigten ihre selbst gedrehten Videos, andere warben für konkrete öffentlichkeitswirksame Sportveranstaltungen. So der HC Einheit mit Freikarten für ein abendliches Handballspiel. Die Vereinsmitglieder des VoDao Vietnam e.V. führten Übungen ihrer Kampfkunst aus. Das Zuschauerinteresse wurde damit belegt, dass sich sofort eine Traube von Menschen um die Vorführung scharten. Großmeister Coung hatte zahlreiche Nachfragen zu seinen Guinnes-Weltrekorden und seinem neusten Projekt „Fight on Stage“ zu beantworten.
Am SSB Stand gab es am Eröffnungstag zum Reha- Sport eine sehr starke Nachfrage. Wo man ihn betreiben könnte und was dort angeboten wird.
Die Inline Skater hatten sich ihren kleinen eigenen Stand mitgebracht und warben sehr intensiv für ihre Sportart. Wollen sie doch im nächsten Jahr mit dem Bau einer neuen Skaterbahn beginnen.
Zahlreiche Gespräche gab es zum Bowlingsport. Hier wurden sehr aufmerksam die technischen Erläuterungen zu den Bowlingkugeln verfolgt.
Kinder nahmen die Möglichkeit in Anspruch, dass ausgestellte Messemodel, dem Ruder – Dreier mit Puppen, mit einem Knopfdruck in Bewegung zu setzen.
Auf einer großen Fläche hatte der Hallesche Eishockey Verein einen überdimensionalen Eishockeyhelm aufgebaut. Darunter zeigten die kleinen Vereinsmitglieder ihr Talent mit Schläger und Puck umzugehen. Gleich daneben konnte man im durchsichtigen Ball übers Wasser laufen.
Der Golfclub hatte seine Minigolfanlage aufgebaut und sowohl Erwachsene als auch Kinder damit begeistert.
Das Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen erläuterte den Besuchern ihre Möglichkeiten für freudbetontes Spielen und wie man damit Kinder fördert. Aber auch Jugendliche und Erwachsene, insbesondere in den Zirkusdisziplinen Akrobatik, Luftartistik, Jonglage und Gleichgewichtskünste, heran führen kann.
Zwei Sportfreunde des Post TSV Halle boten die Möglichkeiten an, sich im „Parcour“ auszuprobieren. Dazu haben sie im Verein Voraussetzungen geschaffen.
Tanzen bietet auch älteren Menschen die Möglichkeiten zum sportlichen Betätigen. Deshalb warb der Verein Kulturtresor 21 für seinen Tanzstil dem Lindy Hop. Zum Laternenfest hatte der Tanz schon ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen.
Der Verein TaBeA hatte sich mit Flyern auf die Messe vorbereitet und damit seinen Bekanntheitsgrad, insbesondere die Aufmerksamkeit zu seinem eigenständigen Musical, erreicht.
Zieht man ein Fazit, so kann man sagen, dass damit der Bekanntheitsgrad des Sportes in der Stadt gestiegen ist. Zumal in den Gesprächen mit Besuchern deutlich wurde, dass noch nicht alle Besucher der Messe, Mitglied in einem Sportverein sind. Schön wäre es, wenn sich die Anzahl der Sportvereine, bei so einer massenwirksamen Veranstaltung, erhöhen würde und damit ihre eigenen Möglichkeiten des Sportspektrums aufzeigt. Welches Vermögen die Sportorganisationen haben, haben sie ja hinlänglich auf dem Laternenfest bewiesen, wo die Ulrichswiese auf der Peißnitzinsel förmlich über quoll. Wir können es doch,