Seit dem 19. Mai heißt es beim Zirkus Klatschmohn wieder „Manege frei!“.
Bis zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes mussten die kleinen Artisten*innen zu Hause am (besser auf dem) Ball bleiben. „Wir haben Trainingseinheiten per Video an die Kinder geschickt, mit denen sie sich fit halten konnten.“, erzählt Jürgen Wiehl, Geschäftsführer des Vereins und Zirkusdirektor.
Jetzt gelten auf dem Gelände ganz besondere Regeln. Jeder, der den Zirkusplatz betreten möchte, muss sich die Hände desinfizieren und den Gesundheitsfragebogen ausfüllen. „Dieses Einlassmanagement ist nötig und gehört zu unserem Schutzkonzept.“
Obwohl die Kinder sich zur Zeit nur in Kleingruppen treffen dürfen, herrschte gerade zu Beginn des Ferienprogrammes eine regelrechte „Hypestimmung“ im Zelt, denn alle waren froh wieder trainieren zu können. Die trainingsfreie Zeit wurde vom Zentrum für Zirkus und bewegtes Lernen gut genutzt. „Unsere eigene Klatschmohn App ist jetzt zu 80% fertig. Das war lange geplant und geht endlich voran.“
Leider musste das große Sommerfest, in dem die Kinder und Jugendlichen ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen, verschoben werden. Bis zum aktualisierten Termin wird intensiv trainiert, denn vor Oma, Opa, Mama und Papa wollen sie dann zeigen wie gut sie jonglieren, balancieren und schauspielern können.