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thomas.deparade

Gegen die Trägheit

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Millionen Menschen weltweit bewegen sich nicht genug und das hat verheerende Folgen. Im Zehnjahreszeitraum 2020 bis 2030 dürften fast 500 Millionen Menschen weltweit mangels Bewegung unter anderem Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen und Demenz entwickeln, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet.

Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten körperliche Aktivitäten in der Woche für Erwachsene, um Krankheiten vorzubeugen. 27,5 Prozent der Weltbevölkerung erreichen dies nicht. In Ländern mit hohem Einkommen sei das Problem mit einem Anteil von etwa 36,8 Prozent doppelt so groß wie in Ländern mit niedrigen Einkommen (16,2 Prozent).

Deutschland schneidet noch schlechter ab als der Durchschnitt der reichen Länder: 44 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer über 18 Jahren müssten sich mehr bewegen. Dramatisch ist es in Deutschland bei den 11- bis 17-Jährigen: 88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen bewegen sich zu wenig.

Quelle: www.tagesschau.de

 

Die im Haushaltsentwurf 2023 um ca. 200.000 Euro reduzierte Sportförderung würde den Kampf gegen den Bewegungsmangel in der Händelstadt erschweren, denn die Handlungsfähigkeit der gemeinnützigen Akteur:innen wäre dadurch stark eingeschränkt.

>  Sportvereine halten die Gesellschaft in Bewegung.

>  Sportler:innen sind weniger krankheitsgefährdet.

 

In finanziell schweren Zeiten fordert der hallesche Sport keinen Aufwuchs, lediglich den Erhalten der bisherigen kommunalen Unterstützung, um düsteren Prognosen entgegenwirken zu können.

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