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Bobsportler:innen vom SV verstärken TEAM D

Zusammenfassung: 

Margis, Schüller & Kalicki reisen zu den Olympischen Spielen nach Peking. Thorsten Margis und Alexander Schüller werden den Bob von Steuermann Francesco Friedrich in Fahrt bringen. Kim Kalicki (TuS Eintracht Wiesbaden) ist Pilotin im Damenbob. Auch sie hat sich beim Sportverein Halle e.V. auf den Start bei den Olympischen Spielen vorbereitet.

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© Team Deutschland / Karl-Josef Hildenbrand
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© Team Deutschland / Karl-Josef Hildenbrand
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© Team Deutschland/Frank May

16 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele (04. bis 20. Februar) ist das Olympia Team Deutschland fast komplett

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nominierte am Dienstag (18. Januar) weitere 103 Athlet*innen aus den elf Sportarten Biathlon, Bob, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Shorttrack, Skeleton, Ski Alpin, Ski Freestyle, Skilanglauf, Skisprung und Snowboard für das Team D. 

Nach der ersten Nominierungsrunde am 11. Januar mit 20 Athlet*innen umfasst das Team Deutschland somit mittlerweile 123 Sportler*innen. Hinzu kommen 25 Eishockeyspieler, die mit Blick auf die laufende Saison jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Die finale Größe des Team D wird somit voraussichtlich 148 Sportler*innen umfassen und damit nahezu identisch mit der Mannschaftsstärke von PyeongChang 2018 sein (153 Sportler*innen). 

Als Teil der zweiten Nominierungsrunde wurden gleich mehrere Medaillengewinner*innen vergangener Spiele nominiert. Darunter befinden sich die erfolgreichen Bobsportler*innen um Francesco Friedrich und Mariama Jamanka sowie die nordischen Kombinierer Erik Frenzel, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek. Außerdem erneut Teil des Team D sind die Bronzemedaillengewinnerin von 2018 im Snowboard Parallel-Riesenslalom, Ramona Hofmeister, und die Skispringer*innen Katharina Althaus, Karl Geiger und Stefan Leyhe.

Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport und Chef de Mission des Team D in Peking, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass das Team D nun fast komplett ist. Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von PyeongChang heranzukommen. Wir versuchen aber auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören. Die Verbände und ihre Athlet*innen sind so leistungsstark, dass wir zuversichtlich auf diese Spiele blicken. Wie immer gilt jedoch auch, dass wir Erfolg nicht um jeden Preis möchten. Wichtig ist uns, dass das Team D auch diesmal durch sein sportliches, faires und sympathisches Auftreten Begeisterung für den Wintersport schafft“.

Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler haben vor ihrer Berufung in das Team Deutschland die vom DOSB verabschiedete Athletenvereinbarung unterzeichnet. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat zudem überprüft, ob Regelverstöße gegen Dopingbestimmungen vorliegen. 

Motiviert durch die #MeinWeg Kampagne, die der DOSB gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband bereits vor Tokio ins Leben gerufen hat, blicken die Athlet*innen nun gestärkt in Richtung Peking. Die Kommunikationskampagne lässt Olympiafans in Sportdeutschland auf emotionale und vielfältige Weise am einzigartigen Weg der Team-D-Athlet*innen teilhaben, indem sie zeigt, wo die Sportler*innen ihren Weg zu den olympischen und paralympischen Weg begonnen und wie sie es so weit gebracht haben. 

Athlet*innen-Profile auf teamdeutschland.de 

Mit der Nominierung wird auch die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert. Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler werden auf der Seite www.teamdeutschland.de mit eigenen Profilen dargestellt. Bis zum Beginn der Spiele wird die Webseite weiter ausgebaut und u.a. um einen detaillierten Zeitplan und einen Statistikteil ergänzt.

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