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Jubeln in Zukunft nur noch die Anderen?

Unterzeile: 
Kolloquium in der Leopoldina
Zusammenfassung: 

Quelle: Sportverein Halle e.V.

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Der deutsche Leistungssport steckt in einer schwierigen Situation. Nach wie vor sehen die Meisten von uns bei internationalen Großveranstaltungen des Sports schwarz-rot-goldene Sieger, aber immer weniger junge Menschen sind bereit, die damit verbundenen Mühen auf sich zu nehmen. Insbesondere die olympische Ergebnisbilanz in den sogenannten Kernsportarten stagniert in den letzten Jahren oder weist nach unten.

Jubeln in Zukunft also immer häufiger die Anderen? Oder vermittelt die Leistungssportreform des DOSB eine neue Aufbruchstimmung? Und was bedeutet sie für die den Leistungssport tragenden Vereine? Wo liegen Schnittstellen zwischen nötigen Kooperationen und eigenen Akzenten vor Ort, zum Beispiel bei der Ansprache und Motivation junger Talente, deren Karriereförderung und -begleitung sowie der Finanzierung des täglichen Sportbetriebs? All diese Fragen greifen ineinander, wenn es um die Perspektiven des deutschen Leistungssports und dessen Zukunftskonzept geht.

Der 60.Jahrestag der Gründung des SC Chemie Halle/SV Halle e.V. ist eine gute Gelegenheit, eine Diskussion zu eröffnen, die nach Perspektiven des olympischen Sports in der Region fragt und im Ergebnis Antworten formuliert.

Wir laden Sie ein, sich am 5. November 2018, 17.00 Uhr, in der Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) an diesem Diskurs zu beteiligen.

Diskussionspartner des Abends sind unter anderem der Sportminister des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, der Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, Andreas Silbersack, der Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), Dr. Bernd Wiegand, Leichtathletik-Bundestrainer Wolfgang Kühne, Weltrekordler Paul Biedermann sowie der Präsident des Sportvereins Halle e.V.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an diesem Abend unser Gast wären.

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