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thomas.deparade

Wir sagen "Nein!" zu Gewalt

Zusammenfassung: 

Am 25. Februar war bei der Stadt Halle ein anonymes Schreiben eingegangen. Dessen Inhalt richtet sich gegen das neue HFC-Fußball-Nachwuchsleistungszentrum auf der Silberhöhe. Der Oberbürgermeister von Halle wurde aufgefordert, den Bau der Sportanlage zu stoppen.

In dem Text seien Grenzen überschritten worden. Die Polizei wertet ihn als Drohung gegen den Rathauschef.

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Die hallesche Sportgemeinschaft distanziert sich von jeglicher Gewalt. „Die Ereignisse machen den Stadtsportbund und mich fassungslos“, sagte René Walther (Präsident des Stadtsportbundes Halle e.V.) „Gewalt ist für uns kein Mittel. Sie hat im Sport und gegenüber städtischen Vertretern*innen nichts zu suchen.“ In einer demokratischen Gesellschaft dürfen Auseinandersetzungen nicht dazu führen, dass die Unversehrtheit einer Person bedroht wird.

Die Strukturen und Funktionsprinzipien des organisierten Sports stimmen mit denen der Gesellschaft überein. Sportliches Handeln fördert spielerisches Einüben von gesellschaftlich relevanten Normen und Werten.

Wir sagen "JA!" zu:

  • Fair play,

  • Solidarität,

  • regelgeleitetem Handeln

Wir sagen "NEIN!" zu:

  • Gewalt

Das neue Fußball-Nachwuchszentrum auf der Silberhöhe ist ein Ersatzneubau, denn die alte Sportanlage am Sandanger wurde 2013 in Folge des Hochwassers stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Sportflächen des alten Leistungszentrums sollen entwidmet werden. Sie stehen zukünftig als wichtige Retentionsfläche zur Verfügung.

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