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vier Hallenser bei den Deaflympics

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Michael Rumancev (Leichtathletik), Marcel Dirmeier (Taekwondo), Sebastian Schölzel und Annalena Moll (beide Tischtennis) nahmen an den Deaflympics teil.
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Michael Rumancev bei den Deaflympics in Samsun (Foto: Facebookseite SV Halle-Leichtathletik)

Die Deaflympics sind die Olympischen Spiele der Gehörlosensportler. Sie finden aller vier Jahre statt. Die weltbesten Gehörlosensportler kämpfen 2017 im türkischen Samsun um die Deaflympics-Medaillen. 

Auch aus Halle sind mit Michael Rumancev, Marcel Dirmeier, Sebastian Schölzel und Annalena Moll vier Sportler vertreten. Für den 31-jährigen Schölzel ist es bereits die dritte Deaflympics Teilnahme. Bereits 2009 und 2013 nahm er an diesen teil. Im Einzel musste sich der Tischtennisspieler in der Runde der letzten 64 dem Inder Ullas Naik 3:4 geschlagen geben. Mit dem deutschen Team erreichte er Platz 8. Auch Annalena Moll ist Tischtennisspielerin. Die 17-jährige ist ein wahres Naturtalent, denn bereits mit 13 Jahren nahm sie an ihren ersten Deaflympics in Sofia teil. In Samsun kam sie im Einzel bis zur Runde der Besten 32. im Doppel schaffte sie es mit ihrer Partnerin in die Runde der besten 16.

Michael Rumancev freute sich erstmals über eine Nominierung für die Deaflympics. Der 23-jährige startete über 200 Meter. Im Vorlauf qualifizierte er sich mit 23,01 Sekunden für die Halbfinals. Dort lief er 23,03 Sekunden und verpasste so das Finale. Dennoch steht am Ende ein starker 15. Platz für Michael.

Marcel Dirmeier nahm an den Taekwondo-Wettbewerben teil.

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