Das Schutzkonzept des SV Budokai wurde sofort von der Stadt genehmigt. Nun nutzen die Sportler*innen in Kleingruppen die Möglichkeiten, die ihnen das vielseitige Vereinsgelände bietet.
„Bei uns trainieren zwei Gruppen parallel. Auf dem großen Gelände können wir es nahezu ausschließen, dass sich die Fünfergruppen begegnen“, so Georg Fischer, Vorstandsmitglied des Vereins.„Eine Gruppe besteht aus 4 Sportlern und einem Trainer. Die Sportler kommen in Sportkleidung zum Vereinsgelände und treffen sich auf dem Parkplatz.“ Von da aus geht es zur Trainingsstätte.Der 1000 Mitglieder umfassende Verein konzentriert sich aktuell auf Angebote des Gesundheitssportes und fördert die allgemeine Fitness. Alle zum Einsatz kommenden Geräte müssen nach ihrer Benutzung desinfiziert werden.„Wir haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft, damit sich unsere Mitgliedern im Rahmen der verordneten Vorgaben bewegen können.“, so Fischer.
Auch in den vergangenen acht Wochen, in denen das Training komplett ruhte, war der Verein für seine Mitglieder da. So stellten die Trainer*innen im Netz Videos zur Verfügung, damit jeder im Hometraining aktiv bleiben konnte. Zusätzlich wurde der Kontakt per Telefon aufrecht erhalten.„Der Verein ist sehr familiär und man achtet auf einander.“
Fischer hofft auf eine baldige Lockerung der Vorgaben, damit auch in der Karateabteilung wieder trainiert werden kann.„Die Kinder sind über die ganze Stadt verteilt. Da ist ein Training momentan noch nicht möglich.“
Fischer ist froh über die Möglichkeiten, die der Verein seinen Mitgliedern momentan bieten kann, sieht die kleinen Gruppen und das Outdoortraining aber trotzdem nur als Notlösung.