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j.schenk

Halle meets Okinawa

Unterzeile: 
Verein aus Ammendorf trainierte im Land der aufgehenden Sonne
Zusammenfassung: 

„Ich reise kommendes Jahr für 10 Tage nach Okinawa. Wer mich begleiten möchte, darf gerne mitkommen.“ Zwei Sätze des Sensei und Vereinsvorsitzenden Paul Stutzinger, welche den Februar 2024 für 15 Karateka des Vereins Kihaku Ryu e.V. zu einer absolut unvergesslichen Zeit machen sollten.

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Die Karateka des Kihaku Ryu e.V. (Foto: Kihaku Ryu e.V.)
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Impressionen von Okinawa (1/2) (Foto: Kihaku Ryu e.V.)
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Impressionen von Okinawa (2/2) (Foto: Kihaku Ryu e.V.)

Am 2. Februar begann das Abenteuer. Nach einem etwas holprigen Start und einer langen Flugreise kamen alle heil und munter auf Okinawa an. Die kommenden Tage sollten reich an Eindrücken sein. Das eingeschworene Team aus Halle schnorchelte im ostchinesischen Meer vor Aka Island, lernte im Okinawa Karate Kaikan mehr zur Geschichte des Karate, besuchte heilige Stätten wie den Okino-gû-Schrein, Naminoue-Schrein oder den Sairaiin Daruma Tempel, bestaunte die historischen Überbleibsel des Shuri Castle oder shoppte im bunten Treiben der Kokusai Dori, trainierte in den Hallen des Okinawa Prefectural Budokan, erkundete Teile Okinawas mit dem Rad, testete die regionale Küche und das Nachtleben der Insel.
Neben all diesen tollen Erlebnissen sollte es jedoch etwas geben, was diese Reise erst recht zu einer einzigartigen Bereicherung für alle Mitreisenden werden ließ. Auf Einladung wurde es dem Verein ermöglicht im legendären Higaonna Dojo zu trainieren.
Darauf ist der Verein besonders stolz, denn kein anderer Verein in Deutschland hat diesen direkten Zugang zu Higaonna Sensei. Fünf Tage für jeweils mindestens zwei bis drei Stunden lernten, trainierten und schwitzten die Schüler des Kihaku Ryu e.V. unter den scharfen Augen von Higaonna Sensei, Kuramoto Sensei, Uehara Sensei und Yonesato Sensei. Dabei erhielten sie Unterweisungen im Hojo Undō, dem traditionellem Krafttraining mit Chishi und Nigiri Game. Sie schliffen die Fähigkeiten beim Laufen verschiedener Kata, lehrten deren Anwendungen und brachten jeden an seine Grenzen beim Makiwara-Training. Es waren harte, jedoch herausragende Trainingseinheiten, aus denen der Verein viel mit nach Hause mitnehmen konnte.
Die nächste Reise ist schon geplant, denn für alle war klar: „Wir kommen wieder“.
Traditionelles Karate mit Vermittlung von traditionellen Werten, wie Respekt, Achtung, Demut und Loyalität bietet der Verein für Kinder ab 5 Jahren an. Mehr Infos zu weiteren Aktivitäten und Kontaktdaten finden Sie unter www.KIHAKUKARATE.de

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