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johannes.franke

Rückblick Rio 2016

Unterzeile: 
Fünf Sportler aus Halle starteten bei den Olympischen Spielen in Rio. Wir haben für euch ihre Ergebnisse zusammengestellt.
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Julia Lier

Der Erfolg hat einen Namen. Julia Lier! Die Ruderin der HRV Böllberg/Nelson sicherte sich den Olympiasieg!

Nach Jana Thieme vor 16 Jahren ist es wieder eine Ruderin, die von den Olympischen Sommerspielen mit einer Goldmedaille nach Halle zurückkehrt.

Im Frauen Doppelvierer sicherten sich die deutschen Mädels mit 6:49.39 Minuten den ersten Platz.

„Wir wussten, dass wir hinten heraus stark sind und sind cool geblieben“, so Julia nach ihrem größten sportlichen Erfolg.

Herzlichen Glückwunsch Julia!

 

Paul Biedermann

Es war sein letzter großer Auftritt. Paul startete im Einzel über 200 Meter Freistil und in der Staffel über 4 x 200 Meter Freistil.

Im Einzel setzte er sich in seinem Vorlauf und Halbfinale souverän durch, sodass er im Finale starten konnte. Dort reichte es schlussendlich mit 1:45.84 Minuten zu einem sechsten Platz.

Diesen sechsten Platz wiederholte er mit der deutschen Staffel. Seine Olympiakarriere bleibt leider ungekrönt, für den Hallenser aber kein Problem:

"Ich hab' alles gegeben, mehr war nicht drin. Das war ein Super-Rennen, die ganze Welt war vertreten.", resümierte Paul.

Wir wünschen ihm auf seinem neuen Karriereweg maximalen Erfolg!

 

Luise Malzahn

„Ich hätte nie aufgegeben. Das macht man einfach nicht, wenn es um eine olympische Medaille geht.“, so die knapp an Bronze gescheiterte Luise Malzahn.

Nach einem Sieg im Achtelfinale folgte die Niederlage im Viertelfinale gegen die Brasilianerin Mayra Aguiar. Im Hoffnungslauf setzte sich Luise durch und sicherte sich den Kampf um Bronze gegen Anamari Velenšek. In diesem unterlag sie leider knapp.

Für die Hallenserin anfangs eine Enttäuschung, kann sie aber stolz auf ihre Leistung zurückblicken. Nur sechs Wochen vor Olympia zog sie sich einen Kreuzbandriss zu. Dennoch kämpfte sie für ihren Traum. Am Ende wurde es Platz 5.

Gute Besserung Luise und Kopf hoch!

 

Nadine Müller

Nadine Müller ist Deutschlands beste Diskuswerferin. Nachdem sie sich in der Qualifikation souverän durchsetzte stand das Finale an. In diesem setzte sich erwartungsgemäß die Kroatin Sandra Perković durch.

Für Nadine reichte es mit 63,13 Meter zu einem sechsten Platz.

Jetzt heißt es nach vorne schauen, auch wenn es nicht zu einer Medaille gereicht hat.

Vielleicht reicht es ja 2020 noch einmal für die Olympischen Spiele.

Wir würden es ihr wünschen!

 

Rico Freimuth

Am Ende war es leider nur ein Dreikampf für Rico. Der Zehnkämpfer musste nach den ersten drei Disziplinen verletzungsbedingt ausscheiden. Der Rücken machte Probleme. Rico, bis dahin Platz 27, musste seinem Körper Tribut zollen. Schon die Vorbereitung lief nicht optimal, weshalb wir nur Kopf hoch und Gute Besserung sagen können.

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