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Entlastung und Bestätigung

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Hauptausschus tagt im "Kulturtreff Halle-Neustadt"
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50 Stimmberechtigte waren der Einladung des Stadtsportbundes Halle e.V. zum Hauptausschuss in den großen Saal des Kulturtreffs in Halle-Neustadt gefolgt. Vor der Beschlussfassung über die Tagesordnung wurde Holger Friedrich von der DLRG Halle/Saalekreis e.V. als Versammlungsleiter bestätigt. Im Anschluss richtete Frau Ines Kramer vom Landessportbund Sachsen Anhalt e.V. einige Grußworte an die halleschen Sportvereine und lobte deren Engagement, das sich in stetig steigenden Mitgliederzahlen wiederspiegele. Halle liegt mit einer durchschnittlichen Mitgliederzahl von 200 Personen/Verein deutlich über dem Landesmittel.

Herr René Walther - Präsident des Stadtsportbundes Halle e.V. - knüpfte an die Worte seiner Vorrednerin an und erklärte mit sichtlichem Stolz, dass die hallesche Sportgemeinschaft aktuell 41.005 Mitglieder zähle. Positiv bewertete er die Resonanz auf das Bildungsangebot des Stadtsportbundes Halle e.V. 130 Sportlerinnen und Sportler nahmen 2015 an insgesamt sieben DOSB-Lehrgängen teil. Die Rahmenbedingungen für den Vereinssport seien in der Stadt Halle weiterhin stabil - eine Folge des sehr guten "Trialoges" zwischen Stadtrat, Stadtverwalung und Stadtsportbund.

- Bewilligung der 2014 geplanten Förderungen Stadt, Land, Lotto,
- Kostenfreiheit städtisch verwalteter Sportstätten,
- Weiterbetrieb aller Bäder bei moderaten Betriebskostenbeteiligungen,
- gute Versorgung mit teilw. effizienten Großsportstätten,
- Erhalt des Status Quo der Vereine mit eigenen Sportstätten.
- ausgeglichener städtischer Haushalt und Steigerung der Sportstättenbauförderung auf kommunaler und Landesebene,

Dennoch existieren weiterhin große Bedarfe v.a. bei den Vereinssportstätten. Außerdem stelle der Rückgang des 2. AM eine Herausforderungen v.a. für Vereine mit eigenen Sportstätten dar.

Der Sport solle 2016 weiter in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht werden. Nur so erreiche man die noch vereinsungebundene Bevölkerung und die Entscheider/Multiplikatoren, die für den Vereinssport so wichtig seien. Die Anerkennung des Ehrenamtes, das den Vereinssport in erster Linie trägt, müsse ebenfalls öffentlich erfolgen. Andreas Haschke - Vizepräsident für Öffentlichkeitsarbeit - und Thomas Deparade - Mitarbeiter der Geschäftsstelle - gingen auf die PR-Maßnahmen und Medienkanäle des SSB ein, mit deren Hilfe die "Botschaften" des Vereinssport kommuniziert werden. Neben der Erschließung neuer Medienkanäle Standen das Sportportal "sportinhalle.de" und die Jahreskampagne "Sport in Halle - eine Herzenssache" im Zentrum diese Tagesordnungspunktes.

Herr Aurel Siegel - Leiter des Fachbereichs Sport der Stadt Halle - stellte auf dem Hauptausschuss den Entwurf des Sportprogramms vor. Der SSB empfiehlt daraufhin den Beschluss des Entwurfs der Stadtverwaltung durch den Stadtrat mit wenigen Ergänzungen. Auch zum Stand der Hochwasserprojekte äußerte sich Herr Siegel. Dank der Erläuterungen von Frau Dr. Marqhardt - Beigeordnete für Kultur und Sport - konnten die Bedenken vereinzelter Zwischenrufer ausgeräumt werden.

Frau Ute Haupt - Vorsitzende der Halleschen Sportjugend - küdigte die Neukonstituierung der Halleschen Sportjugend an. Dazu werde 2016 ein Gremium gegründet, das den "Sportjugendtag 2017" vorbereiten werde.

Nach der Vorstellung des Finanzabschlusses 2015, des Berichtes der Kassenprüfer und des Finanzhaushaltes 2016 stellte Frau Madlen Nöller vom Landessportbund Sachsen-Anhalt e.V. das Projekt "STARK im Sport" vor und bat die anwesenden Vereine sich gegenüber dem Thema aufgeschlossen zu verhalten.

Gastredner:

  • Ronny Rehm vom HAEMA Blutspendedienst mit der Kampagne "HerzblutVerein"
  • Marcel Greiner von JEZ-mobil mit "Dem ANDEREN Carsharing für Halle"

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